Lohnt sich Clemens Meyers neues Werk „Die Projektoren“?
23 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Wochen
Es ist nicht nur das dickste Buch der Saison, sondern auch das
herausforderndste. Es geht darin um die großen Kriege des 20.
Jahrhunderts in Europa, aber auch um Filmkunst, Karl May,
Winnetou und Lex Barker. Ausgangspunkt für das wahnsinnige
Panorama, das Clemens Meyer hier auf 1.050 eng beschriebenen
Seiten entwirft, war eine Reise, die der Schriftsteller 2008
durch das ehemalige Jugoslawien unternommen hat. Damals wurde ihm
klar, dass das kroatische Velebit-Gebirge sowohl Schauplatz für
die Winnetou-Filme als auch Kampfplatz bei mehreren Schlachten im
Balkankrieg ab 1991 war. Im Podcast diskutieren Andrea Zuleger
und Thomas Thelen darüber, warum es sich lohnt, diesen von
Geschichten überbordenden Roman, der ebenso kunstvoll wie
überfordernd ist, zu lesen.
Alle Folgen unseres Literatur-Podcasts „Auslese“ gibt es hier:
https://www.aachener-zeitung.de/themen/auslese/. Feedback oder
Buchvorschläge gerne an: podcast@aachener-zeitung.de.
Moderation: Andrea Zuleger und Thomas Thelen
Produktion: Peter Engels
Cover/Grafik: Hans-Gerd Claßen
See omnystudio.com/listener for privacy information.
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