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Beschreibung
vor 4 Tagen
Die Autorin Edith Anderson wuchs in New York in einer konservativen
jüdischen Familie auf. Sie arbeitete zeitweise bei der Bahn,
schrieb für eine kommunistische Zeitung und lernte dann Anfang der
1940er Jahre einen deutschen Exilanten, der zeitweise im KZ saß,
kennen und lieben. Nach dem Zweiten Weltkrieg verlassen sie
gemeinsam die USA, um in der DDR ein neues Leben zu beginnen und
eine Familie zu gründen. Anderson veröffentlicht 1956 den Roman „A
Man’s Job“, der jetzt in der Anderen Bibliothek wieder aufgelegt
wurde und der damals unter dem Titel „Gelbes Licht“ erschienen war.
Darin geht es um junge Amerikanerinnen, die, nachdem die USA in den
Zweiten Weltkrieg eingetreten sind, dringend gebraucht werden, um
sogenannte Männerarbeit zu verrichten. Am Bahnhof von Port Empire,
New Jersey, sollen die Frauen dafür sorgen, dass der Bahnverkehr
nicht zusammenbricht. Vor allem ist es die patriarchale
Gewerkschaft, die den Arbeiterinnen das Leben schwermacht. In der
neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur sprechen Ole Nymoen
und Wolfgang M. Schmitt über den wiederentdeckten Roman von Edith
Anderson. Literatur: Edith Anderson: A Man’s Job. Übersetzt von Max
Schroeder, Otto Wilck, Hans-Christian Oeser, Andere Bibliothek.
https://www.aufbau-verlage.de/die-andere-bibliothek/mans-job/978-3-8477-0475-1
Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Steady und Patreon hören. Vielen
Dank! Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady:
https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
jüdischen Familie auf. Sie arbeitete zeitweise bei der Bahn,
schrieb für eine kommunistische Zeitung und lernte dann Anfang der
1940er Jahre einen deutschen Exilanten, der zeitweise im KZ saß,
kennen und lieben. Nach dem Zweiten Weltkrieg verlassen sie
gemeinsam die USA, um in der DDR ein neues Leben zu beginnen und
eine Familie zu gründen. Anderson veröffentlicht 1956 den Roman „A
Man’s Job“, der jetzt in der Anderen Bibliothek wieder aufgelegt
wurde und der damals unter dem Titel „Gelbes Licht“ erschienen war.
Darin geht es um junge Amerikanerinnen, die, nachdem die USA in den
Zweiten Weltkrieg eingetreten sind, dringend gebraucht werden, um
sogenannte Männerarbeit zu verrichten. Am Bahnhof von Port Empire,
New Jersey, sollen die Frauen dafür sorgen, dass der Bahnverkehr
nicht zusammenbricht. Vor allem ist es die patriarchale
Gewerkschaft, die den Arbeiterinnen das Leben schwermacht. In der
neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur sprechen Ole Nymoen
und Wolfgang M. Schmitt über den wiederentdeckten Roman von Edith
Anderson. Literatur: Edith Anderson: A Man’s Job. Übersetzt von Max
Schroeder, Otto Wilck, Hans-Christian Oeser, Andere Bibliothek.
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