224 – Austritt aus der Grünen Jugend
41 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Vor einem Monat, am 25. September, hat es in der deutschen
Politiklandschaft einen kleinen Knall gegeben. Die Grüne Jugend
verlässt ihre Mutterpartei, die Grünen. Zumindest der gesamte
Bundesvorstand geht und mit ihm auch einige Menschen und
Verantwortungsträgerinnen und -träger aus Landesverbänden. Man
könne die Politik der deutschen Grünen nicht mehr mittragen:
Immer nur das kleinere Übel zu sein und dabei dann Dinge
umsetzen, gegen die man sich früher gewehrt hat: Die Räumung von
Lützerath, damit dort RWE Braunkohle abbauen kann, 100 Millionen
für Aufrüstung der Bundeswehr und auf der anderen Seite
Sparpolitik. Die Politik der Grünen in der Regierung will man
nicht mehr mittragen und sagt: Es ist Zeit für was Neues. Ein
neuer linker Jugendverband soll aufgebaut werden:
Aber mit welchem Ziel?
Warum geht ein Teil der Grünen Jugend genau jetzt?
Was will der neue Jugendverband dann grundsätzlich anders machen?
Über diese Fragen spricht heute Sarah-Lee Heinrich mit mir. Sarah
war von 2021 bis 2023 Bundessprecherin der Grünen Jugend
Deutschland. Sie schreibt regelmäßig Analysen Zeitungen und
Magazine und ist eines der Gesichter vom neuen Projekt "Zeit für
was Neues", dass sie auch vergangenes Wochenende am Parteitag der
Linken in Halle vorgestellt hat. Freut mich sehr, dass du heute
im Podcast zu Gast bist!
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