Proteste gegen die AfD

Proteste gegen die AfD

Beschreibung

vor 7 Monaten
Die von investigativen Journalisten ausspionierte „Geheimkonferenz“
in einer Potsdamer Villa wirkt ungeheuer mobilisierend. Dort hatten
rechte und rechtsradikale Politiker mit Gesinnungsgenossen über die
massenhafte Deportation von hier lebenden Menschen mit
Migrationshintergrund, darunter – was offenbar das Schlimmste ist –
auch solchen mit deutschem Pass, beraten. Die Enthüllung rückt ins
Licht, wozu die Rechtsaußen-Partei womöglich, wenn sie an die Macht
kommt, fähig und willens sein könnte. Die schnell gezogene
Parallele zur Wannsee-Konferenz der Nazis, auf der die „Endlösung
der Judenfrage“ beschlossen wurde, und das Wissen der
Nachgeborenen, wie schlimm das alles für Deutschland geendet hat,
tun ein Übriges, um den Faschismus-Verdacht gegen die AfD zu
nähren. Dass die solche Pläne dementiert und mit „Remigration“, von
der sie schon spricht, etwas anderes meinen will, ändert nichts.

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