Das Laternenfest der Tiere

In der besonderen zwölften Kinder-Podcast-Episode der
Sternenstaub-Geschichten – "Das Laternenfest der Tiere" – erleben
wir ein herzerwärmendes Abenteuer im magischen Martinshain, der
vom sanften Licht unzähliger Laternen erhellt
wird.
Es ist Herbst im Wald, und alle Tiere sind voller Vorfreude auf
das große Laternenfest. Sie basteln eifrig an ihren bunten
Laternen, die in der Nacht den Wald zum Leuchten bringen sollen.
Mit dabei sind Fanny, die flinke kleine Feldmaus, Harry, der
stolze Hirsch, und viele andere fröhliche Waldbewohner. Nur einer
ist unsicher: Paul, der schüchterne Maulwurf. Er hat seine
Laterne tief unter der Erde aus Moos, Steinen und einer alten
Wurzel gebaut und befürchtet, dass sie viel zu dunkel ist, um
neben den anderen zu strahlen.

Als der Abend hereinbricht, versammeln sich die Tiere um das
Lagerfeuer, und ein ganz besonderer Gast trifft ein: Rufus, das
weise, weiße Ross. Er erzählt die berührende Geschichte seines
Vorfahren, der Sankt Martin durch eine kalte Winternacht trug,
und wie dieser seinen warmen Mantel mit einem frierenden Bettler
teilte. Die Tiere lauschen gebannt und lernen, dass es nicht die
Größe des Lichts ist, die zählt, sondern die Wärme, die es
ausstrahlt.

Beim Laternenumzug durch den dunklen Wald geschieht dann etwas
Magisches: Während sich die Lichter der prächtigen Laternen der
anderen Tiere im Schatten der dichten Bäume verlieren, beginnt
Pauls kleine, moosbedeckte Laterne sanft zu leuchten und weist
allen den sicheren Weg. Paul erkennt, dass auch ein kleines Licht
die Dunkelheit erhellen kann, wenn es von Herzen kommt.

Diese Episode zeigt, dass jeder etwas Besonderes in sich trägt,
das die Welt ein wenig heller machen kann. Mit Mut, Gemeinschaft
und dem Glauben an sich selbst können selbst die unscheinbarsten
Dinge in den wichtigsten Momenten leuchten.

Begleite Paul und seine Freunde auf ihrem leuchtenden Weg
durch den nächtlichen Martinshain und entdecke, wie wahre Stärke
von innen kommt.