Helmut Kastler: Der Antrieb der Zukunft ist elektrisch
Im Gespräch mit Helmut Kastler, Mitgründer und CEO von Cable Sherpa
22 Minuten
Podcast
Podcaster
Aktuelle Entwicklungen, Diskussionen, Interviews und mehr
Beschreibung
vor 1 Monat
In unserer neuesten Podcast-Folge habe ich mich mit Helmut Kastler,
Mitgründer und CEO von Cable Sherpa, zusammengesetzt, um über den
Wandel vom Verbrenner zum Elektroauto zu sprechen und warum dieser
Wandel vielleicht doch nicht so negativ ist, wie es oft in den
Massenmedien dargestellt wird. Vor allem, wenn man eher Lösungs-
statt Problemorientiert denkt. Klingt einfach, ist es nicht immer.
Helmut, der seit über 20 Jahren im Automobilsektor tätig ist und
bereits umfangreiche Erfahrung in der Elektrifizierung und
Hybridisierung von Fahrzeugen gesammelt hat, teilt seine Sicht auf
die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der
Elektromobilität. Er hat eine beeindruckende Karriere hinter sich,
die ihn von der Getriebeentwicklung über die Hochvoltintegration
bis hin zur Mitgründung seines eigenen Start-ups Cable Sherpa
geführt hat. Dabei war er weltweit unterwegs und konnte in den
verschiedensten Märkten wertvolle Erfahrungen sammeln. Eines der
zentralen Themen unseres Gesprächs war die Polarisierung in den
Medien, die häufig die Schwierigkeiten des Wandels zur
Elektromobilität betont. Helmut ist jedoch überzeugt, dass „der
Antrieb der Zukunft elektrisch ist“ und sieht die eigentliche
Diskussion bei den Energiespeichern, also den Batterien und deren
unterschiedlichen chemischen Zusammensetzungen, nicht mehr beim
Antrieb an sich. Während in Deutschland oft E-Fuels und Wasserstoff
als Alternativen diskutiert werden, sieht Helmut diese eher in
Bereichen wie der Luftfahrt und Landtechnik sinnvoll, wo es weniger
Alternativen gibt. Was die Entwicklung von E-Autos angeht, betont
Helmut, dass es entscheidend ist, die Nutzer stärker einzubeziehen.
„Wir müssen die Benutzer, die Fahrer:innen ein Stück weit mehr mit
einbeziehen“, erklärt er. Es wird noch viel zu wenig getan, um die
Ladeinfrastruktur und die mit dem E-Auto verbundenen Kosten für die
Nutzer attraktiver zu gestalten. Statt nur den Listenpreis von
E-Autos zu betrachten, wäre es aus seiner Sicht sinnvoll den Blick
auf die Gesamtkosten transparent abzubilden. In der Praxis eher
selten gelebt. Sein Start-Up hingegen nimmt sich Herausforderungen
beim Thema Laden an. Cable Sherpa hat eine Lösung entwickelt, die
das Laden von Elektroautos komfortabler und sicherer macht: Ein
Schwenkarm-System, das dafür sorgt, dass Ladekabel nicht mehr auf
dem Boden liegen. „Das Kabel soll sauber geführt und sicher sein“,
beschreibt Helmut das Konzept. Diese einfache, aber effektive Idee
soll dazu beitragen, die Akzeptanz für E-Autos zu steigern, indem
sie das Laden komfortabler und barrierefreier gestaltet. Der Name
Cable Sherpa ist dabei kein Zufall: „Ein Sherpa ist ein
Unterstützer, ein Lastenträger, der dem Benutzer die Belastung
abnimmt“, erklärt er weiter. Das Produkt, das ursprünglich aus
einer persönlichen Erfahrung heraus entwickelt wurde, stößt
mittlerweile auf großes Interesse – sowohl bei Privatpersonen als
auch bei Unternehmen, die ihre Flotten ausstatten wollen. Helmut
sieht hier einen wachsenden Markt: „Wir bekommen mittlerweile
bereits Anfragen aus dem gesamten europäischen Raum.“ Besonders in
gewerblichen Anwendungen, wo Ordnung und Sicherheit oft weniger
strikt eingehalten werden, bietet die Lösung von Cable Sherpa einen
klaren Kostenvorteil, da sie Schäden und damit verbundene
Reparaturkosten vermeiden kann. Die Zukunft sieht Helmut klar
elektrisch und ist überzeugt, dass dieser Wandel, trotz aller
Herausforderungen, nur durch eine Kombination aus technologischer
Innovation und einem Umdenken bei den Konsumenten erfolgreich sein
kann. „Das Laden anstelle des Tankens passiert mehr oder weniger
nebenbei und das ist perfekt“, fasst Helmut seine Vision zusammen.
Nun aber genug der Vorworte lasst uns direkt in das Gespräch
einsteigen und mehr über Helmut Kastlers spannende Ansichten und
Projekte erfahren!
Mitgründer und CEO von Cable Sherpa, zusammengesetzt, um über den
Wandel vom Verbrenner zum Elektroauto zu sprechen und warum dieser
Wandel vielleicht doch nicht so negativ ist, wie es oft in den
Massenmedien dargestellt wird. Vor allem, wenn man eher Lösungs-
statt Problemorientiert denkt. Klingt einfach, ist es nicht immer.
Helmut, der seit über 20 Jahren im Automobilsektor tätig ist und
bereits umfangreiche Erfahrung in der Elektrifizierung und
Hybridisierung von Fahrzeugen gesammelt hat, teilt seine Sicht auf
die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der
Elektromobilität. Er hat eine beeindruckende Karriere hinter sich,
die ihn von der Getriebeentwicklung über die Hochvoltintegration
bis hin zur Mitgründung seines eigenen Start-ups Cable Sherpa
geführt hat. Dabei war er weltweit unterwegs und konnte in den
verschiedensten Märkten wertvolle Erfahrungen sammeln. Eines der
zentralen Themen unseres Gesprächs war die Polarisierung in den
Medien, die häufig die Schwierigkeiten des Wandels zur
Elektromobilität betont. Helmut ist jedoch überzeugt, dass „der
Antrieb der Zukunft elektrisch ist“ und sieht die eigentliche
Diskussion bei den Energiespeichern, also den Batterien und deren
unterschiedlichen chemischen Zusammensetzungen, nicht mehr beim
Antrieb an sich. Während in Deutschland oft E-Fuels und Wasserstoff
als Alternativen diskutiert werden, sieht Helmut diese eher in
Bereichen wie der Luftfahrt und Landtechnik sinnvoll, wo es weniger
Alternativen gibt. Was die Entwicklung von E-Autos angeht, betont
Helmut, dass es entscheidend ist, die Nutzer stärker einzubeziehen.
„Wir müssen die Benutzer, die Fahrer:innen ein Stück weit mehr mit
einbeziehen“, erklärt er. Es wird noch viel zu wenig getan, um die
Ladeinfrastruktur und die mit dem E-Auto verbundenen Kosten für die
Nutzer attraktiver zu gestalten. Statt nur den Listenpreis von
E-Autos zu betrachten, wäre es aus seiner Sicht sinnvoll den Blick
auf die Gesamtkosten transparent abzubilden. In der Praxis eher
selten gelebt. Sein Start-Up hingegen nimmt sich Herausforderungen
beim Thema Laden an. Cable Sherpa hat eine Lösung entwickelt, die
das Laden von Elektroautos komfortabler und sicherer macht: Ein
Schwenkarm-System, das dafür sorgt, dass Ladekabel nicht mehr auf
dem Boden liegen. „Das Kabel soll sauber geführt und sicher sein“,
beschreibt Helmut das Konzept. Diese einfache, aber effektive Idee
soll dazu beitragen, die Akzeptanz für E-Autos zu steigern, indem
sie das Laden komfortabler und barrierefreier gestaltet. Der Name
Cable Sherpa ist dabei kein Zufall: „Ein Sherpa ist ein
Unterstützer, ein Lastenträger, der dem Benutzer die Belastung
abnimmt“, erklärt er weiter. Das Produkt, das ursprünglich aus
einer persönlichen Erfahrung heraus entwickelt wurde, stößt
mittlerweile auf großes Interesse – sowohl bei Privatpersonen als
auch bei Unternehmen, die ihre Flotten ausstatten wollen. Helmut
sieht hier einen wachsenden Markt: „Wir bekommen mittlerweile
bereits Anfragen aus dem gesamten europäischen Raum.“ Besonders in
gewerblichen Anwendungen, wo Ordnung und Sicherheit oft weniger
strikt eingehalten werden, bietet die Lösung von Cable Sherpa einen
klaren Kostenvorteil, da sie Schäden und damit verbundene
Reparaturkosten vermeiden kann. Die Zukunft sieht Helmut klar
elektrisch und ist überzeugt, dass dieser Wandel, trotz aller
Herausforderungen, nur durch eine Kombination aus technologischer
Innovation und einem Umdenken bei den Konsumenten erfolgreich sein
kann. „Das Laden anstelle des Tankens passiert mehr oder weniger
nebenbei und das ist perfekt“, fasst Helmut seine Vision zusammen.
Nun aber genug der Vorworte lasst uns direkt in das Gespräch
einsteigen und mehr über Helmut Kastlers spannende Ansichten und
Projekte erfahren!
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