Wie sehr schaden Strafzölle dem schwächelnden E-Auto-Markt in Europa?

Wie sehr schaden Strafzölle dem schwächelnden E-Auto-Markt in Europa?

Die Elektromobilität in Europa kommt im Gegensatz zu China nicht aus dem Quark. Nun droht auch noch ein Handelskrieg zwischen beiden Weltmärkten, der eigentlich niemandem in der Autoindustrie gefallen kann.
30 Minuten

Beschreibung

vor 2 Wochen
Der Hochlauf der Elektromobilität ist speziell in Europa heftig ins
Stocken geraten. Dass das keine gefühlte Wahrheit ist, zeigen die
neuesten Zahlen des E-Auto-Absatzes für das laufende Jahr. Die
betrüblichen Aussichten sorgen die hiesigen Autobauer, die nicht
nur Gewinnwarnungen rausgeben, sondern erstmals auch über
Entlassungen und Werksschließungen nachdenken. Und nun droht neues
Unheil: Sollte die EU mit Chinas Regierung zu keiner Einigung
kommen, drohen ab November hohe Strafzölle auf chinesische (und
auch deutsche!) Elektro-Importe. Das gefällt nicht nur den
chinesischen OEMs nicht, die derzeit überlegen, wo in Europa eigene
Werke aus dem Boden gestampft werden könnten. Auch die europäische
Autoindustrie „is not amused“. Warum das so ist und wieso
derartiger Protektionismus den Markt für E-Autos in Europa wohl
kaum ankurbeln wird, das diskutieren Pascal und Yannick in der
aktuellen Folge. Der E-Auto-Absatz in Deutschland in den ersten
neun Monaten 2024:
https://www.automobil-produktion.de/news/vw-haengt-tesla-beim-e-absatz-ab-757.html
Die Aussagen von Stellantis-Boss Carlos Tavares auf dem Pariser
Autosalon:
https://www.automobil-produktion.de/produktion/stellantis-schliesst-werksschliessungen-nicht-aus-521.html
Das hält BMW-Chef Zipse von den Strafzöllen:
https://www.automobil-produktion.de/news/zipse-fordert-nein-der-bundesregierung-zu-strafzoellen-677.html
Mehr zu Pascal und Yannick finden Sie auf LinkedIn: Pascal Nagel:
https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel/ Yannick Tiedemann:
www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann Hinweis: Die im Podcast
getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner
wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des
jeweiligen Arbeitgebers

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