David besiegt Goliath

David besiegt Goliath

3 Minuten

Beschreibung

vor 4 Wochen

Im derzeit in unserem Bezirk laufenden Stufen Kurs beschäftigt
sich eine Einheit mit der Begegnung zwischen David und Goliat.


Zwei Heere – Philister und Israeliten - stehen sich seit 40 Tagen
in Schlachtaufstellung gegenüber. Jeden Morgen tritt ein
körperlich überlegener Krieger der Philister nach vorne und
fordert einen Zweikampf. Dieser Zweikampf soll stellvertretend
die Schlacht entscheiden.


Kein israelischer Krieger traut sich zu, gegen diesen Koloss in
seinem Rüstungspanzer und seinen gigantischen Waffen zu kämpfen.
Saul, der König, versucht mit Reichtum, Schulderlass und der Hand
seiner Tochter einen Freiwilligen zu finden; ohne Erfolg.


Und dann kommt David ins Spiel. Er gehört nicht zum Heer, sondern
wird vom Vater mit Proviant zu den älteren Brüdern geschickt. Und
der Hirtenjunge David traut sich den Zweikampf zu. Er lässt sich
weder von seinen Brüdern davon abbringen, die ihm Wichtigtuerei
und Neugierde vorwerfen, auch nicht von Saul, der ihn für zu jung
und zu unerfahren im Kampf hält. Auch dass er nicht mit einer
Rüstung zurecht kommt, lässt ihn nicht resignieren und auch nicht
der Spott des Goliat.


Mit einem Stein aus seiner Schleuder bringt er Goliat zu Fall.


Eine biblische Geschichte, die sehr bekannt ist und trotz des
kriegerischen Umfelds auch bereits kleinen Kindern erzählt wird.
„David gegen Goliat“ ist ein Synonym geworden. Wir freuen uns,
wenn der scheinbar ausweglos Unterlegene siegt, ob im Sport, in
der Wirtschaft oder internationalen Auseinandersetzungen.


David dient als Vorbild und die biblische Geschichte macht uns
mit ihren Botschaften Mut:


·      Es kommt der Wendepunkt, an dem
sich die ausweglose Situation klärt.


·      Es kommt die Stunde des
Kleinsten, des Jüngsten, von dem, der nicht ernst genommen wird.


·      Es ist möglich, dass die Macht
des scheinbar Übermächtigen gebrochen wird.


·      Lass dich nicht von anderen von
deinem Weg abbringen.


·      Lass dich nicht einschüchtern.


·      Mach es einfach mal anders. Nutze
deine Stärken, deine Gaben, deine Erfahrung.


·      Hör auch mal auf die Beurteilung
eines Außenstehenden, auf den neuen Blickwinkel.


·      Lass Dir nichts überstülpen.


·      Mit Gott auf meiner Seite ist
kein Feind unüberwindbar.


·      Erfolg hängt nicht von der Größe
oder der Übermacht ab, sondern mit Gottes Hilfe und den bei mir
vorhandenen Gaben kann ich siegen.


Ich nehme mir vor, mich daran zu erinnern, dass ich mir von
meinem persönlichen Goliat nicht den Mut nehmen lassen will und
ich im Vertrauen auf Gott mit meinen Gaben meine innere Freiheit
verteidigen kann.


Gehen Sie mutig in diese Woche. Ihre Christine Sommer

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