Folge 39: Wie wird man Künstlerin, Bianca Kiso?
Folge 39: Wie wird man Künstlerin, Bianca Kiso?
33 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Niemand hätte angesichts ihres familiären Umfelds, ihrer
schulischen Laufbahn und ihres Berufs als
Finanzdienstleistungskauffrau gedacht, dass Bianca Kiso eines Tages
Künstlerin sein würde. Als Mädchen aus sozial benachteiligten
Verhältnissen war ihr einziger Zugang zur Kunst der
Zeichenunterricht ihrer Hauptschule. Von den dort gemachten ersten
Pinselstrichen bis zur heutigen Arbeit in einer fast vergessenen
Kunstform kann die Welserin auf eine große persönliche
Weiterentwicklung zurückblicken: Encaustic Art – die Kunst, mit
Bienenwachs zu malen – ist der Entfaltungsraum der Malerin. Als
Autodidaktin hat sie sich die uralte Technik angeeignet und sich
mit viel Engagement, persönlichem Einsatz und unbedingtem Willen
zur Künstlerin gemacht. Heute bestreitet sie Ausstellungen im In-
und Ausland, unter anderem in Frankreich oder Brasilien, behauptet
sich unter namhaften KünstlerInnen und hat den Anspruch, ihre Kunst
als selbsterklärendes Medium wirken zu lassen: „Ich erkläre meine
Kunst selten, sie erklärt sich selbst.“ Ein Gespräch zwischen ihr
und Chefredakteurin Sabine Kronberger, das Einblicke in die Welt
der Kunst und in das Schaffen als introvertierter Akt der
Kommunikation durch Farbe und Material gibt.
schulischen Laufbahn und ihres Berufs als
Finanzdienstleistungskauffrau gedacht, dass Bianca Kiso eines Tages
Künstlerin sein würde. Als Mädchen aus sozial benachteiligten
Verhältnissen war ihr einziger Zugang zur Kunst der
Zeichenunterricht ihrer Hauptschule. Von den dort gemachten ersten
Pinselstrichen bis zur heutigen Arbeit in einer fast vergessenen
Kunstform kann die Welserin auf eine große persönliche
Weiterentwicklung zurückblicken: Encaustic Art – die Kunst, mit
Bienenwachs zu malen – ist der Entfaltungsraum der Malerin. Als
Autodidaktin hat sie sich die uralte Technik angeeignet und sich
mit viel Engagement, persönlichem Einsatz und unbedingtem Willen
zur Künstlerin gemacht. Heute bestreitet sie Ausstellungen im In-
und Ausland, unter anderem in Frankreich oder Brasilien, behauptet
sich unter namhaften KünstlerInnen und hat den Anspruch, ihre Kunst
als selbsterklärendes Medium wirken zu lassen: „Ich erkläre meine
Kunst selten, sie erklärt sich selbst.“ Ein Gespräch zwischen ihr
und Chefredakteurin Sabine Kronberger, das Einblicke in die Welt
der Kunst und in das Schaffen als introvertierter Akt der
Kommunikation durch Farbe und Material gibt.
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