Die Bedeutung der PPAR-Rezeptoren im Endocannabinoidsystem
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vor 3 Wochen
https://www.hanf-magazin.com/wissenschaft/forschung/die-bedeutung-der-ppar-rezeptoren-im-endocannabinoidsystem/
Die PPAR-Rezeptoren (Peroxisom-Proliferator aktivierte Rezeptoren)
bilden eine Gruppe eher unbekannter Rezeptoren im menschlichen
Körper, die jedoch in der Medizin zunehmend Beachtung finden. Diese
Rezeptoren regulieren die Genexpression, also die Aktivierung
bestimmter Gene, die biochemische Prozesse im Körper steuern. Im
Rahmen neuer Forschungsergebnisse zeigt sich, dass die
PPAR-Rezeptoren auch eine wichtige Rolle im Endocannabinoidsystem
spielen, da sowohl körpereigene als auch pflanzliche Cannabinoide
an diese Rezeptoren binden können. Cannabinoide wie CBD und
seltener vorkommende wie Cannabimovon haben entzündungshemmende,
neuroprotektive und anti-diabetische Eigenschaften, die über die
Aktivierung der PPAR-Rezeptoren vermittelt werden könnten. Diese
Effekte scheinen besonders bei PPAR-Gamma eine Rolle zu spielen,
der mit Zuckerstoffwechsel und Insulinwirkung verbunden ist, und
PPAR-Alpha, der für den Fettstoffwechsel und die Steuerung von
Entzündungen wichtig ist. Neuere Studien deuten darauf hin, dass
das Andocken von CBD an PPAR-Gamma die Ausschüttung
entzündungsfördernder Zytokine blockiert, was insbesondere bei
neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer von Interesse ist.
Ein weiterer Vorteil: Cannabinoide wie Cannabimovon könnten
Insulinresistenzen senken, was sie zu potenziellen Kandidaten für
die Diabetesforschung macht. Besonders interessant ist auch die
Rolle pflanzlicher Cannabinoide wie der Amorfrutine, die in Süßholz
vorkommen und ebenfalls entzündungshemmende Wirkungen über die
PPAR-Rezeptoren ausüben. Diese Forschung könnte langfristig zu
innovativen Behandlungsansätzen führen und erweitert das
Verständnis des Endocannabinoidsystems und seiner Wirkung im
Körper.
Die PPAR-Rezeptoren (Peroxisom-Proliferator aktivierte Rezeptoren)
bilden eine Gruppe eher unbekannter Rezeptoren im menschlichen
Körper, die jedoch in der Medizin zunehmend Beachtung finden. Diese
Rezeptoren regulieren die Genexpression, also die Aktivierung
bestimmter Gene, die biochemische Prozesse im Körper steuern. Im
Rahmen neuer Forschungsergebnisse zeigt sich, dass die
PPAR-Rezeptoren auch eine wichtige Rolle im Endocannabinoidsystem
spielen, da sowohl körpereigene als auch pflanzliche Cannabinoide
an diese Rezeptoren binden können. Cannabinoide wie CBD und
seltener vorkommende wie Cannabimovon haben entzündungshemmende,
neuroprotektive und anti-diabetische Eigenschaften, die über die
Aktivierung der PPAR-Rezeptoren vermittelt werden könnten. Diese
Effekte scheinen besonders bei PPAR-Gamma eine Rolle zu spielen,
der mit Zuckerstoffwechsel und Insulinwirkung verbunden ist, und
PPAR-Alpha, der für den Fettstoffwechsel und die Steuerung von
Entzündungen wichtig ist. Neuere Studien deuten darauf hin, dass
das Andocken von CBD an PPAR-Gamma die Ausschüttung
entzündungsfördernder Zytokine blockiert, was insbesondere bei
neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer von Interesse ist.
Ein weiterer Vorteil: Cannabinoide wie Cannabimovon könnten
Insulinresistenzen senken, was sie zu potenziellen Kandidaten für
die Diabetesforschung macht. Besonders interessant ist auch die
Rolle pflanzlicher Cannabinoide wie der Amorfrutine, die in Süßholz
vorkommen und ebenfalls entzündungshemmende Wirkungen über die
PPAR-Rezeptoren ausüben. Diese Forschung könnte langfristig zu
innovativen Behandlungsansätzen führen und erweitert das
Verständnis des Endocannabinoidsystems und seiner Wirkung im
Körper.
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