179: Martin Seeliger (PHANTOMIAS, THE LEFTOVERS, WAKE UP CALL, DIE SHITLERS) - Und dann kam Punk
2 Stunden 52 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Christopher & Jobst im Gespräch mit Martin. Wir reden über
Südafrika, die National Union of Metalworkers, das komische
Belgien, Gerüste an Häusern, ein entrücktes Zirkuspferd,
enttäuschte Studierende, viele Martin Seeligers, endlich mal
handlungstheoretischen Wissen anwenden können, es kann nicht
jeder Aladin sein, unser aller Lieblingsfilm Notting Hill,
gemeinsam Ronan Keating singen, Nina Chuba auf der
Mitgliederversammlung, Weihnachtslager bei den Pfadfindern, eine
gewünschte Tic Tac Toe-CD, Bildungsbürger mit strengen
Erwartungen, immer aber sagen, der Nikolaus im Tennisclub,
Grönemeyer vs. Lindenberg und das großartige Bochum-Album, mit
großem Erwartungsdruck aufwachsen, Generation Homo Faber, die
Unfähigkeit zu Trauern von Margarete Mitscherlich,
Schaffensfreude, Philipp hat sich sehr gut gehalten,
Matura-Traum, Hennings Kampfsport-Gym, ausschließlich mit dem
Gehirn ermitteln, mal wieder das katholische Pfadfindertum, viel
weinen, kopierte Songbooks aus der Stadtbibliothek, BW-Rucksack
mit Chaos-Z, die alten BW-Uniformen, die Gnade der späten Geburt,
die Flying Turtles im Internat, ein Jahr in Vancouver,
Gitarrenunterricht von Volker Kampfgarten, das Bizarre Festival,
Campari Orange am Sonntag Nachmittag, lieblingsgetränke,
Idrolitina, Bass in der Emoband Phantomias, The Leftovers, Wakeup
Call, BRD Terrorstaat von Störfacktor, True Rebel & Skorbut
und die Shitlers, aus dem Nichts ein Imperium erschaffen,
Lieblingstexte, ein Ventil für Blödsinn-Machen, Sekundärtugenden
des Punk, mürrische Altpunks mit Dreadlocks, Tagtraum &
Raketenhund, Musik wie n Butterbrot, gern noch n Album aufnehmen,
Texte sind jetzt verkopfter, die Kaulitz-Doku, Stefan Laurin
& Wolfgang Wendland, Tanzende Punks von Der Butterwegge,
Master in Geschlechterforschung, eine verständliche Erklärung von
Arbeitssoziologie, das Sein bestimmt das Bewusstsein,
sozialökologische Transformation, man weiß es nicht genau,
schlechter bummeln können, geschlossene proletarische
Lebenswelten gibt es nicht mehr, der größte Teil von Punk ist
Musik auf Streamingplattformen ist wichtig, Punk ist wie eine
Pusteblume, versuchen Christopher Deutschrap zu erkären, wenn du
n Player sein willst brauchst Du Gewaltpotential, Tag der Offenen
Tür bei den Hells Angels, uvm.
Drei Songs für die Playlist:
- Ein Song, den Martin vor Punk geliebt hat und immer noch gut
findet: UDO JÜRGENS - Ich war noch niemals in New York
- Ganz unironisch: Der liebste Deutsch-Punk-Song von Martin:
TERRORGRUPPE - Opa
- Ein wirklich guter Rap-Song, den mehr Leute kennen sollten:
MONEY BOY - Rummelplatz
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