Beschreibung

vor 2 Wochen

In nahezu jedem Bereich des freiwilligen Engagements werden
adäquate Rahmenbedingungen und Unterstützung benötigt. Sei es bei
der Vereinsgründung, der Vermittlung von Fördergeldern oder
Weiterbildungsmöglichkeiten für neue Vorstandsmitglieder.
Kommunen sind dabei in der Regel die erste Anlaufstelle. Da
kommunale Engagementförderung keine Pflichtaufgabe ist, sind die
Kommunen frei in der Ausgestaltung. So ist es kaum verwunderlich,
dass Engagementförderung in den mehr als 11.000 Kommunen in
Deutschland sehr unterschiedlich organisiert ist und Faktoren wie
die Aufgabenwahrnehmung oder die Verankerung des Themas innerhalb
der Verwaltung (auf Kreis- und Gemeindeebene) variieren.


Bislang gibt es wenig Forschung zu Strukturen kommunaler
Engagementförderung, doch gerade die Strukturen sind es, die die
Grundlage für eine angemessene Unterstützung vor Ort bilden.
Insbesondere in ländlichen Räumen ist es in Zeiten des Wandels
von Engagement wichtig, Engagierten passgenaue
Unterstützungsangebote zu ermöglichen. Vor diesem Hintergrund
wurde eine Studie zu den kommunalen Engagementförderstrukturen am
Fallbeispiel des Kreises Lippe durchgeführt. Diese stand unter
anderem unter der Frage, welches Selbstverständnis die kommunalen
Engagementförderinnen und -förderer haben und welche Rolle die
Vernetzung untereinander einnimmt.


Diese und viele weitere Fragen werden in der fünften Folge des
Podcasts „SROI – Social Return on Investment“ beantwortet.
Gemeinsam mit Dr. Anna Wiebke Klie von der Hochschule für Polizei
und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen (HSPV NRW)
sprechen wir über aktuelle Themen und Herausforderungen der
kommunalen Engagementförderung.

Weitere Episoden

Lippischer Heimatbund
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Sozialrendite
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vor 4 Monaten
Feuerwehrstudie Kreis Lippe
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Das Projekt SROI
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vor 11 Monaten

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