Wahlkampfsongs im Rennen um die US-Präsidentschaft
Können Songs die amerikanische Präsidentschaftswahl beeinflussen?
Holt Kamala Harris eine Mehrheit, weil sie mit Beyoncés «Freedom»
in die Wahlkampfarenen einzieht? Oder ist es «Proud to be an
American» von Lee Greenwood, mit dem Donald Trump für Stim ...
57 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Tag
Können Songs die amerikanische Präsidentschaftswahl beeinflussen?
Holt Kamala Harris eine Mehrheit, weil sie mit Beyoncés «Freedom»
in die Wahlkampfarenen einzieht? Oder ist es «Proud to be an
American» von Lee Greenwood, mit dem Donald Trump für Stimmung
sorgt? Musik transportiert Emotionen. Wenn der Text dann noch
passend dazu ein Lebensgefühl vermittelt, scheint dieser Song
prädestiniert zu sein, zum Wahlkampfsong zu mutieren. Besonders im
amerikanischen Wahlkampf. Mit Musik die Wählerschaft bezirzen.
Das ist kein neues Phänomen. Sogenannte Campaign Songs gab es
schon im 19. Jahrhundert. William Henry Harrison verteilte sogar
Gesangsbüchlein mit Texten über sich, zu bestehender Musik. Das
gemeinsame Singen sollte so ein Gemeinschaftsgefühl wecken und auch
die einbeziehen, die nicht lesen konnten. Am 4. März 1841
wurde William Henry Harrison schliesslich als neunter
Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt. Allerdings
hielt er sich nur einen Monat im Amt. Er verstarb an einer
Lungenentzündung. Ob's am Singen in kalter Winterluft lag, ist
nicht überliefert. Wahlkampfsongs - wie hilfreich sind sie im
Wahlkampf? SRF-Musikredaktorin und Kulturjournalistin Gisela Feuz
ist zu Gast bei Adrian Küpfer.
Holt Kamala Harris eine Mehrheit, weil sie mit Beyoncés «Freedom»
in die Wahlkampfarenen einzieht? Oder ist es «Proud to be an
American» von Lee Greenwood, mit dem Donald Trump für Stimmung
sorgt? Musik transportiert Emotionen. Wenn der Text dann noch
passend dazu ein Lebensgefühl vermittelt, scheint dieser Song
prädestiniert zu sein, zum Wahlkampfsong zu mutieren. Besonders im
amerikanischen Wahlkampf. Mit Musik die Wählerschaft bezirzen.
Das ist kein neues Phänomen. Sogenannte Campaign Songs gab es
schon im 19. Jahrhundert. William Henry Harrison verteilte sogar
Gesangsbüchlein mit Texten über sich, zu bestehender Musik. Das
gemeinsame Singen sollte so ein Gemeinschaftsgefühl wecken und auch
die einbeziehen, die nicht lesen konnten. Am 4. März 1841
wurde William Henry Harrison schliesslich als neunter
Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt. Allerdings
hielt er sich nur einen Monat im Amt. Er verstarb an einer
Lungenentzündung. Ob's am Singen in kalter Winterluft lag, ist
nicht überliefert. Wahlkampfsongs - wie hilfreich sind sie im
Wahlkampf? SRF-Musikredaktorin und Kulturjournalistin Gisela Feuz
ist zu Gast bei Adrian Küpfer.
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