Der Gouverneur ist zu perfekt (1969)
1 Stunde 5 Minuten
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Zeitreisen, Künstliche Intelligenz, Klimakrise, Atommüll, das Leben nach dem Tod: Wie hat man sich vor fünfzig Jahren die Zukunft vorgestellt?
Beschreibung
vor 2 Wochen
Steven Byerley hat als Staatsanwalt noch nie einen Unschuldigen
verfolgt und sich nachdrücklich für die Abschaffung der Todesstrafe
ausgesprochen. Im Wahlkampf um das Amt des Gouverneurs behauptet
sein Gegner Francis Quinn, er sei ein Roboter, da man ihn nie
schlafen, essen oder trinken sehe. Um alle Zweifel auszuräumen,
müsse er sich einer Reihe von Tests unterziehen. Das verweigert
Byerley unter Berufung auf seine Bürgerrechte. Als Roboter wäre es
ihm allerdings nach dem ersten Gesetz der Robotik programmbedingt
unmöglich, einem Menschen Schaden zuzufügen. Doch als bei einer
Wahlkundgebung ein Zuschauer Byerley provoziert, schlägt er zu. Die
Gerüchte sind somit widerlegt und sein Wahlsieg scheint sicher. Nur
für die Robotpsychologin Dr. Susan Calvin sind nicht alle Zweifel
ausgeräumt, denn es gibt einen einzigen Fall, in dem ein Roboter
doch ein menschliches Wesen schlagen könnte: wenn dieses Wesen in
Wahrheit auch nur ein Roboter wäre. Diese Vermutung macht sie
jedoch nicht publik, da es sonst mit der Entwicklung von Robotern
und mit Byerleys Karriere vorbei wäre. Das will sie verhindern,
denn gesetzt, er sei wirklich ein Roboter, mit seiner
Uneigennützigkeit und Klugheit - könnte man sich einen idealeren
Politiker vorstellen? Mit: Jochen Fölster, Melanie de Graaf, Gerold
Krauel, Kurt Lieck, Ulrich Matschoß, Manfred Meihöfer, Walter Pott,
Walter Prüssing, Axel Radler, Arnold Richter, Hans-Otto Rombach,
Heinz Schimmelpfennig und Lutz Schmidt | von Isaac Asimov | Regie:
Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisierung: keine Angaben |
Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1969 | Erstausstrahlung:
22.12.1969
verfolgt und sich nachdrücklich für die Abschaffung der Todesstrafe
ausgesprochen. Im Wahlkampf um das Amt des Gouverneurs behauptet
sein Gegner Francis Quinn, er sei ein Roboter, da man ihn nie
schlafen, essen oder trinken sehe. Um alle Zweifel auszuräumen,
müsse er sich einer Reihe von Tests unterziehen. Das verweigert
Byerley unter Berufung auf seine Bürgerrechte. Als Roboter wäre es
ihm allerdings nach dem ersten Gesetz der Robotik programmbedingt
unmöglich, einem Menschen Schaden zuzufügen. Doch als bei einer
Wahlkundgebung ein Zuschauer Byerley provoziert, schlägt er zu. Die
Gerüchte sind somit widerlegt und sein Wahlsieg scheint sicher. Nur
für die Robotpsychologin Dr. Susan Calvin sind nicht alle Zweifel
ausgeräumt, denn es gibt einen einzigen Fall, in dem ein Roboter
doch ein menschliches Wesen schlagen könnte: wenn dieses Wesen in
Wahrheit auch nur ein Roboter wäre. Diese Vermutung macht sie
jedoch nicht publik, da es sonst mit der Entwicklung von Robotern
und mit Byerleys Karriere vorbei wäre. Das will sie verhindern,
denn gesetzt, er sei wirklich ein Roboter, mit seiner
Uneigennützigkeit und Klugheit - könnte man sich einen idealeren
Politiker vorstellen? Mit: Jochen Fölster, Melanie de Graaf, Gerold
Krauel, Kurt Lieck, Ulrich Matschoß, Manfred Meihöfer, Walter Pott,
Walter Prüssing, Axel Radler, Arnold Richter, Hans-Otto Rombach,
Heinz Schimmelpfennig und Lutz Schmidt | von Isaac Asimov | Regie:
Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisierung: keine Angaben |
Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1969 | Erstausstrahlung:
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