"Aserbaidschan ist ein klassischer Petrostaat"
Gastgeber des Klimagipfels ist ausgerechnet Aserbaidschan, wo
Journalisten gegängelt, Kritiker eingesperrt und die Gasproduktion
gesteigert wird. Wie passt das zusammen?
52 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Monat
Zum dritten Mal nach Ägypten und den Vereinigten Arabischen
Emiraten richtet eine Autokratie, die vom Erdgas lebt, den
Klimagipfel aus. Und wieder ist eine autoritäre Regierung die
Gastgeberin. Was bedeutet das für die Zivilgesellschaft, für die
Delegierten aus aller Welt und für die Erwartungen, die man an
diese COP29 haben darf? – ZEIT-Korrespondent Michael Thumann kennt
Aserbaidschan seit den Neunzigerjahren. Mit ihm sprechen wir über
das Land und dessen Regierung. Und er erklärt, warum er es in der
Klimakrise richtig findet, wenn auch Akteure wie Aserbaidschan mit
über Klimaschutz reden. In jeder Folge von Auch das noch? –
der freundliche Krisenpodcast sprechen
ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und
Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der
Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die
Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein
Experte zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu
verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung
ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von Auch das
noch? erreichen Sie unter krisen@zeit.de. Alle Folgen dieses
Podcasts finden Sie hier. Shownotes - Das
Autorenprofil unseres Gastes, Michael Thumann, dem Moskauer
Büroleiter der ZEIT, finden Sie bei ZEIT ONLINE ebenso wie
den Ostcast, den er mit Alice Bota hostet. - Wer nach
Westen will, muß warten hieß der erste Text, den Michael
Thumann im Jahr 1992 für die ZEIT schrieb. Er handelt von der im
Podcast angesprochenen Sitzung des Europarats, dem auch
Aserbaidschan angehört, in Istanbul. - Sie reden jetzt übers
Klima heißt die Reportage, die Michael Thumann im Frühsommer
über die Gipfelvorbereitungen in Baku geschrieben hat (ZEIT
21/2024). - Dies sind die 46 Mitgliedsstaaten des Europarats, von A
wie Albanien (und Aserbaidschan) bis Z wie Zypern. - Wie die
Geopolitik (und die Widersprüche einer nach wie vor überwiegend von
fossilen Brennstoffen getriebenen Weltwirtschaft) die
Klimaverhandlungen bei der COP27 in Ägypten belastete, beschrieben
Andrea Böhm, Tina Hildebrandt und Petra Pinzler in der ZEIT
46/2022: Krieg vor Klima. - Die amerikanische
Umweltwissenschaftlerin Holly Jean Buck denkt seit Langem über die
Notwendigkeit von CO2-Entfernung aus der Atmosphäre nach. Diese
könne ein Eckpfeiler dystopischer wie auch utopischer Zukünfte
sein, schreibt sie in dem Artikel Saugt es wieder
ein! (Jacobin, April 2022). - Sie werden nicht kampflos
untergehen, sagte die Historikerin Naomi Oreskes im Interview mit
der ZEIT (51/2023) über die Öl- und Gasindustrie. [ANZEIGE] Mehr
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Emiraten richtet eine Autokratie, die vom Erdgas lebt, den
Klimagipfel aus. Und wieder ist eine autoritäre Regierung die
Gastgeberin. Was bedeutet das für die Zivilgesellschaft, für die
Delegierten aus aller Welt und für die Erwartungen, die man an
diese COP29 haben darf? – ZEIT-Korrespondent Michael Thumann kennt
Aserbaidschan seit den Neunzigerjahren. Mit ihm sprechen wir über
das Land und dessen Regierung. Und er erklärt, warum er es in der
Klimakrise richtig findet, wenn auch Akteure wie Aserbaidschan mit
über Klimaschutz reden. In jeder Folge von Auch das noch? –
der freundliche Krisenpodcast sprechen
ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und
Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der
Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die
Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein
Experte zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu
verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung
ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von Auch das
noch? erreichen Sie unter krisen@zeit.de. Alle Folgen dieses
Podcasts finden Sie hier. Shownotes - Das
Autorenprofil unseres Gastes, Michael Thumann, dem Moskauer
Büroleiter der ZEIT, finden Sie bei ZEIT ONLINE ebenso wie
den Ostcast, den er mit Alice Bota hostet. - Wer nach
Westen will, muß warten hieß der erste Text, den Michael
Thumann im Jahr 1992 für die ZEIT schrieb. Er handelt von der im
Podcast angesprochenen Sitzung des Europarats, dem auch
Aserbaidschan angehört, in Istanbul. - Sie reden jetzt übers
Klima heißt die Reportage, die Michael Thumann im Frühsommer
über die Gipfelvorbereitungen in Baku geschrieben hat (ZEIT
21/2024). - Dies sind die 46 Mitgliedsstaaten des Europarats, von A
wie Albanien (und Aserbaidschan) bis Z wie Zypern. - Wie die
Geopolitik (und die Widersprüche einer nach wie vor überwiegend von
fossilen Brennstoffen getriebenen Weltwirtschaft) die
Klimaverhandlungen bei der COP27 in Ägypten belastete, beschrieben
Andrea Böhm, Tina Hildebrandt und Petra Pinzler in der ZEIT
46/2022: Krieg vor Klima. - Die amerikanische
Umweltwissenschaftlerin Holly Jean Buck denkt seit Langem über die
Notwendigkeit von CO2-Entfernung aus der Atmosphäre nach. Diese
könne ein Eckpfeiler dystopischer wie auch utopischer Zukünfte
sein, schreibt sie in dem Artikel Saugt es wieder
ein! (Jacobin, April 2022). - Sie werden nicht kampflos
untergehen, sagte die Historikerin Naomi Oreskes im Interview mit
der ZEIT (51/2023) über die Öl- und Gasindustrie. [ANZEIGE] Mehr
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