KI-Assistent Chat@GT in der Kanzlei Greenberg Traurig
Interview mit Willy Kleinoth
35 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 2 Tagen
In der aktuellen Folge des Legal Tech Verzeichnis Video-Podcast
interviewt Legal Tech Experte und LTV Herausgeber Patrick Prior den
„Senior Legal Innovation Manager“ Willy Kleinoth von der Kanzlei
Greenberg Traurig Germany. Thematisch geht es um den Einsatz von
Künstlicher Intelligenz im Kanzleialltag und konkret um den selbst
entwickelten KI-Assistent Chat@GT. Folgende Themen wurden
besprochen: 1. Einführung von Chat@GT: Die Berliner Niederlassung
der Kanzlei Greenberg Traurig hat im Rahmen ihrer globalen
Legal-Innovation-Bemühungen einen KI-Assistenten namens „Chat@GT“
entwickelt. Dieser unterstützt bei verschiedenen juristischen
Prozessen und arbeitet mit internationalen Teams zusammen. 2.
Entwicklung des KI-Systems: Das System wurde Anfang 2023 gestartet
und basierte zunächst auf Microsoft Azure AI mit dem GPT-3.5 Modell
von OpenAI. Aufgrund von Datenschutzbedenken entschied man sich
jedoch, die Infrastruktur selbst zu entwickeln und setzt nun sowohl
auf cloudbasierte als auch auf interne Sprachmodelle wie Meta’s
LLaMA. 3. Fähigkeiten von Chat@GT: Der KI-Assistent hilft Anwälten
und Business-Professionals bei Aufgaben wie der
Vertragsgenerierung, der Datenextraktion und der Verarbeitung von
juristischen Dokumenten. Er arbeitet auf Deutsch und Englisch und
liefert strukturierte juristische Antworten auf spezifische
Benutzeranfragen, z.B. im HR-Bereich. 4. Nutzerakzeptanz und
internes Training: Fast die Hälfte der Mitarbeiter der Kanzlei
nutzt das System aktiv. Durch Schulungen und praktische Tests
werden die Nutzer mit der Software vertraut gemacht. Das
Entwicklungsteam sammelt kontinuierlich Feedback, um die Funktionen
zu verbessern. 5. Zukunft der KI in Kanzleien: Im Interview wird
die mögliche Zukunft von KI in Kanzleien besprochen. Man erwartet
eine größere Effizienz bei der Verarbeitung zunehmender
Datenmengen, wobei jedoch menschliche Kontrolle, insbesondere bei
wichtigen Rechtsfällen, weiterhin unerlässlich bleiben wird. Eine
Kombination aus KI-gestützten Prozessen und traditioneller
Rechtsberatung wird als wahrscheinlich angesehen.
interviewt Legal Tech Experte und LTV Herausgeber Patrick Prior den
„Senior Legal Innovation Manager“ Willy Kleinoth von der Kanzlei
Greenberg Traurig Germany. Thematisch geht es um den Einsatz von
Künstlicher Intelligenz im Kanzleialltag und konkret um den selbst
entwickelten KI-Assistent Chat@GT. Folgende Themen wurden
besprochen: 1. Einführung von Chat@GT: Die Berliner Niederlassung
der Kanzlei Greenberg Traurig hat im Rahmen ihrer globalen
Legal-Innovation-Bemühungen einen KI-Assistenten namens „Chat@GT“
entwickelt. Dieser unterstützt bei verschiedenen juristischen
Prozessen und arbeitet mit internationalen Teams zusammen. 2.
Entwicklung des KI-Systems: Das System wurde Anfang 2023 gestartet
und basierte zunächst auf Microsoft Azure AI mit dem GPT-3.5 Modell
von OpenAI. Aufgrund von Datenschutzbedenken entschied man sich
jedoch, die Infrastruktur selbst zu entwickeln und setzt nun sowohl
auf cloudbasierte als auch auf interne Sprachmodelle wie Meta’s
LLaMA. 3. Fähigkeiten von Chat@GT: Der KI-Assistent hilft Anwälten
und Business-Professionals bei Aufgaben wie der
Vertragsgenerierung, der Datenextraktion und der Verarbeitung von
juristischen Dokumenten. Er arbeitet auf Deutsch und Englisch und
liefert strukturierte juristische Antworten auf spezifische
Benutzeranfragen, z.B. im HR-Bereich. 4. Nutzerakzeptanz und
internes Training: Fast die Hälfte der Mitarbeiter der Kanzlei
nutzt das System aktiv. Durch Schulungen und praktische Tests
werden die Nutzer mit der Software vertraut gemacht. Das
Entwicklungsteam sammelt kontinuierlich Feedback, um die Funktionen
zu verbessern. 5. Zukunft der KI in Kanzleien: Im Interview wird
die mögliche Zukunft von KI in Kanzleien besprochen. Man erwartet
eine größere Effizienz bei der Verarbeitung zunehmender
Datenmengen, wobei jedoch menschliche Kontrolle, insbesondere bei
wichtigen Rechtsfällen, weiterhin unerlässlich bleiben wird. Eine
Kombination aus KI-gestützten Prozessen und traditioneller
Rechtsberatung wird als wahrscheinlich angesehen.
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