Das Konzept der Russifizierung

Das Konzept der Russifizierung

31 Minuten

Beschreibung

vor 2 Wochen

Wer sich in den ethnischen Republiken Russlands für die
Geschichte seines eigenen Volkes interessiert, gerät schnell in
den Verdacht des Separatismus. „In der Republik Burjatien lernen
wir die Geschichte der Russen, nicht unsere lokale Geschichte.
Und das alles ist sehr einseitig“, sagt Seseg Jigjitova,
dekoloniale Aktivistin aus Burjatien und heutiger Gast der
Sendung MEMORIAL Deutschland - Im Gespräch.


Mit ihr sprechen wir über dekoloniale Ansätze am Beispiel der
Republik Burjatien im fernöstlichen Föderationskreis Russlands.
Dabei geht es um den Umgang Russlands mit seinen ethnischen
Volksgruppen und um die Perspektive der Burjaten auf den
russischen Angriffskrieg in der weit entfernten Ukraine.


-


Veranstaltungshinweis:


Colonial History and its Impact on the Future. Different
Perspectives on Russia's Decolonization


(English)


07.11.2024 / 18:00 Uhr


Haus der Demokratie und Menschenrechte (10405 Berlin,
Greifswalder Str. 4)


After an introduction about Indigenous people of Russia by Seseg
Jigjitova (Republic of Buryatia), Dankhaiaa Khovalyg (Republic of
Tuva) will be discussing Russia's colonial past from an
indigenous perspective as part of the decolonial movement in
Russia. Sacks Stuurman will contribute his expertise from a South
African viewpoint.


We will be addressing the following questions: How can we learn
from each other? What is the impact of Russian recruitment policy
and state propaganda on indigenous peoples of the Russian
Federation and in postcolonial countries abroad? What does
decoloniality mean for different countries?


Moderation: Martin Fielko, Collective Leadership Institute
Speaker: Seseg Jigjitova (Nomads), Dankhaiaa Khovalyg, Sacks
Stuurman

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