Kein Weg, kein Steg und keine Hütte: Zukunft des Wanderns

Kein Weg, kein Steg und keine Hütte: Zukunft des Wanderns

30 Minuten

Beschreibung

vor 5 Tagen

Prachtvolles mildes Herbstwetter lockt gerade viele ins Freie;
dass die Schulkinder Herbstferien haben, passt perfekt
dazu.
Zwar sind viele Berghütten schon winterbedingt geschlossen, doch
andere haben noch geöffnet, gar nicht so wenige halten sogar das
ganze Jahr über offen.
Wandern liegt in Österreicher quasi in der DNA der Bevölkerung.
Doch die Wanderinfrastruktur ist in Gefahr.
Im Frühling haben die alpinen Vereine mit einer Petition darauf
hingewiesen, dass es einen Investitionsbedarf von annähernd 100
Millionen Euro gäbe - Geld, das für die Sanierung von Hütten und
Wegen notwendig ist.
Drei Millionen hat die scheidende Bundesregierung dann auch
zugesagt, und nach jüngstem Stand fließt das Geld bereits; das
Versprechen wurde also gehalten.
Doch wie soll es weitergehen? Viele Hütten müssen saniert,
modernisiert oder gar neugebaut werden; die Freiwilligen für
Wegearbeiten werden rar, und auch auch Hüttenpächter werden von
Alpenverein, Naturfreunden und ÖTK dringend gesucht.

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