Bröckelnde Brücken und teure Tunnel – Baustelle Deutschland
55 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Wochen
Deutschlands Brücken und Tunnel sind eine einzige Dauer-Baustelle.
Rund zehn Prozent der etwa 130.000 Brücken sind Sanierungsfälle.
Auch Straßen und Schienen stoßen an ihre Belastungsgrenze. Das
liegt an einem Investitionsstau, den mittlerweile schon so einige
Regierungen vor sich hergetragen haben - auch auf Kosten der
Sicherheit. Bloß, wenn dann mal losgelegt wird, wenn tatsächlich
gebaut wird, dann ist das vielen auch nicht recht. Denn Baustellen
bringen Lärm, Umleitungen und Staus. Und: Zusatzkosten. In
Deutschland arten die Kosten oft aus, und alles dauert viel länger
als geplant. Wir schauen im „Tag“ auf Tunnel, Bahnhöfe und Brücken
und auf Baustellen, die nerven, aber auch nötig sind, zusammen mit
hr Reporter Tobias Lübben, mit Dr. Alexander Nolte, dem
Gesamtprojektleiter vom Fernbahntunnel Frankfurt bei der Deutsche
Bahn AG. Mit dabei sind außerdem Thomas Puls vom Institut der
deutschen Wirtschaft und Wolfgang Schubert-Raab, Präsident
Zentralverband Deutsches Baugewerbe. Podcast-Tipp: SWR Kultur Forum
- Mythos und Mobilität - 100 Jahre Autobahn Seit den Römerstraßen
der Antike hat kein Verkehrsweg solch eine Bedeutung erlangt, wie
die deutsche Autobahn. Dabei waren es die Italiener, die das erste
Stück Autobahn in Betrieb nahmen. Heute ist die Autobahn meistens
ein Ärgernis. Baustellen und Staus behindern den Verkehrsfluss,
wegen des Klimawandels fährt das schlechte Gewissen immer mit. Und
die Gelegenheiten, wo man lustvoll Spitzengeschwindigkeiten
erreichen kann, sind sehr selten geworden. Und dennoch bleibt die
Autobahn ein Phänomen, aber warum? Thomas Ihm diskutiert mit Prof.
Dr. Caroline Kramer - Humangeographin am KIT, Karlsruhe, Dr. Conrad
Kunze - Historiker und Soziologe, Dr. Jochen Wagner - Pastor und
Autoexperte
https://www.ardaudiothek.de/episode/forum/mythos-und-mobilitaet-100-jahre-autobahn/swr-kultur/13727189/
Rund zehn Prozent der etwa 130.000 Brücken sind Sanierungsfälle.
Auch Straßen und Schienen stoßen an ihre Belastungsgrenze. Das
liegt an einem Investitionsstau, den mittlerweile schon so einige
Regierungen vor sich hergetragen haben - auch auf Kosten der
Sicherheit. Bloß, wenn dann mal losgelegt wird, wenn tatsächlich
gebaut wird, dann ist das vielen auch nicht recht. Denn Baustellen
bringen Lärm, Umleitungen und Staus. Und: Zusatzkosten. In
Deutschland arten die Kosten oft aus, und alles dauert viel länger
als geplant. Wir schauen im „Tag“ auf Tunnel, Bahnhöfe und Brücken
und auf Baustellen, die nerven, aber auch nötig sind, zusammen mit
hr Reporter Tobias Lübben, mit Dr. Alexander Nolte, dem
Gesamtprojektleiter vom Fernbahntunnel Frankfurt bei der Deutsche
Bahn AG. Mit dabei sind außerdem Thomas Puls vom Institut der
deutschen Wirtschaft und Wolfgang Schubert-Raab, Präsident
Zentralverband Deutsches Baugewerbe. Podcast-Tipp: SWR Kultur Forum
- Mythos und Mobilität - 100 Jahre Autobahn Seit den Römerstraßen
der Antike hat kein Verkehrsweg solch eine Bedeutung erlangt, wie
die deutsche Autobahn. Dabei waren es die Italiener, die das erste
Stück Autobahn in Betrieb nahmen. Heute ist die Autobahn meistens
ein Ärgernis. Baustellen und Staus behindern den Verkehrsfluss,
wegen des Klimawandels fährt das schlechte Gewissen immer mit. Und
die Gelegenheiten, wo man lustvoll Spitzengeschwindigkeiten
erreichen kann, sind sehr selten geworden. Und dennoch bleibt die
Autobahn ein Phänomen, aber warum? Thomas Ihm diskutiert mit Prof.
Dr. Caroline Kramer - Humangeographin am KIT, Karlsruhe, Dr. Conrad
Kunze - Historiker und Soziologe, Dr. Jochen Wagner - Pastor und
Autoexperte
https://www.ardaudiothek.de/episode/forum/mythos-und-mobilitaet-100-jahre-autobahn/swr-kultur/13727189/
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