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Beschreibung
vor 3 Wochen
Seit Montag bin ich in der Benediktinerinnenabtei Varensell zu
Gast. Und ich habe auf der Internetseite einige Worte und Begriffe
entdeckt, die ich gerne mit Ihnen bedenken möchte.Das zweite ist:
Hören - Stille und Schweigen achtsam, erwartungsvoll leben, hört
und ihr werdet leben"Höre Israel. Der Ewige, unser Herr, der Ewige
ist eins." Dieser Vers aus dem Buch Deuteronomium wird von jeher
von jedem gläubigen Juden zweimal am Tag gebetet. Dieses Schma
Jisrael ist die tägliche Ermutigung und Aufforderung zu hören, dass
es den ewigen Gott gibt.Und beim Ordensgründer Benedikt von Nursia
beginnt der Prolog seiner Ordensregel mit dem: "Lausche, mein Sohn,
den Lehren des Meisters, neige das Ohr deines Herzens, nimm willig
hin die Mahnung deines liebreichen Vaters und erfüll’ sie im Werk,
damit du in der Mühsal des Gehorsams heimkehrest zu dem, den du in
der Trägheit des Ungehorsams verlassen hattest."Und Stille und
Schweigen sind zwei Begriffe für etwas, was wir oft nicht so
trennen würden. Stille beginnt mit dem äußere Stille Schaffen -
keine Musik, kein Internet, keine Nebengeräusche. Und wer äußere
Stille geschaffen hat, spürt, dass jetzt die innere Lautstärke
beginnt. All die Stimmen, alle Fragen, Sorgen und Probleme haben
jetzt eine Chance, an mein inneres Ohr zu dringen und gehört zu
werden. Und wenn ich dann geschafft habe, auch die innere
Lautstärke zu befrieden, dann kann Stille werden. In der Stille
kann ich Gott hören, in der Stimme meines Gewissens, in der
Sehnsucht meines Herzens."Hört und ihr werdet leben" aus dem Buch
Jesaja im 55. Kapitel heißt der Aufruf der Schwestern hier im
Kloster Varensell. Er gilt auch für alle, die sich auf die Suche
nach Gott machen. Hört und ihr werdet leben.
Gast. Und ich habe auf der Internetseite einige Worte und Begriffe
entdeckt, die ich gerne mit Ihnen bedenken möchte.Das zweite ist:
Hören - Stille und Schweigen achtsam, erwartungsvoll leben, hört
und ihr werdet leben"Höre Israel. Der Ewige, unser Herr, der Ewige
ist eins." Dieser Vers aus dem Buch Deuteronomium wird von jeher
von jedem gläubigen Juden zweimal am Tag gebetet. Dieses Schma
Jisrael ist die tägliche Ermutigung und Aufforderung zu hören, dass
es den ewigen Gott gibt.Und beim Ordensgründer Benedikt von Nursia
beginnt der Prolog seiner Ordensregel mit dem: "Lausche, mein Sohn,
den Lehren des Meisters, neige das Ohr deines Herzens, nimm willig
hin die Mahnung deines liebreichen Vaters und erfüll’ sie im Werk,
damit du in der Mühsal des Gehorsams heimkehrest zu dem, den du in
der Trägheit des Ungehorsams verlassen hattest."Und Stille und
Schweigen sind zwei Begriffe für etwas, was wir oft nicht so
trennen würden. Stille beginnt mit dem äußere Stille Schaffen -
keine Musik, kein Internet, keine Nebengeräusche. Und wer äußere
Stille geschaffen hat, spürt, dass jetzt die innere Lautstärke
beginnt. All die Stimmen, alle Fragen, Sorgen und Probleme haben
jetzt eine Chance, an mein inneres Ohr zu dringen und gehört zu
werden. Und wenn ich dann geschafft habe, auch die innere
Lautstärke zu befrieden, dann kann Stille werden. In der Stille
kann ich Gott hören, in der Stimme meines Gewissens, in der
Sehnsucht meines Herzens."Hört und ihr werdet leben" aus dem Buch
Jesaja im 55. Kapitel heißt der Aufruf der Schwestern hier im
Kloster Varensell. Er gilt auch für alle, die sich auf die Suche
nach Gott machen. Hört und ihr werdet leben.
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