Sparsam Leben – Ein Erfahrungsbericht über meinen sparsamen Oktober
27 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Tag
Willkommen zu meinem Podcast über das Thema „Sparsam Leben“! Im
Oktober habe ich mir eine besondere Challenge auferlegt: Ein
Monat voller bewusster Entscheidungen, bei dem mein Geldbeutel
weitgehend verschlossen blieb. Das Experiment war nicht nur ein
finanzieller Erfolg, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit,
Achtsamkeit und Dankbarkeit für das, was die Natur und meine
Gemeinschaft bieten, zu praktizieren.
Ein Monat voller Fülle ohne Kosten
Dank der Großzügigkeit lieber Bekannter, deren Gärten im Herbst
überquollen, konnte ich eine Fülle an frischem Gemüse genießen.
Kürbisse, Zucchinis, Gurken und Tomaten füllten meine Küche –
alles kostenlos und direkt aus der Region. Zusätzlich durfte ich
auf einem nahegelegenen Acker Kartoffeln als Nachlese sammeln,
eine Erfahrung, die nicht nur Spaß gemacht hat, sondern auch
meine Vorratskammer gefüllt hat.
Ernteglück in der Natur
Meine täglichen Streifzüge durch die Wälder brachten köstliche
Pilze auf meinen Teller. Ich erntete Wildkräuter für gesunde Tees
und Salate und sammelte Fallobst, das sonst ungenutzt geblieben
wäre. Diese natürliche und nachhaltige Art der Ernährung hat
nicht nur meinen Körper genährt, sondern mir auch gezeigt, wie
reich wir wirklich sind, wenn wir nur mit offenen Augen durch die
Welt gehen.
Mehr Achtsamkeit und Wertschätzung für Lebensmittel
Dieser Monat hat mein Bewusstsein für das, was wir täglich
konsumieren, erheblich gesteigert. Ich habe eine ganz neue
Wertschätzung dafür entwickelt, was es bedeutet, dass es sich
tatsächlich um Lebens-Mittel handelt. Alles, was wir essen, hat
seinen Ursprung in der Natur, und diese Tatsache hat mir eine
tiefere Demut und Dankbarkeit beschert. Zu wissen, dass ich meine
Nahrung direkt aus der Erde oder aus dem Überfluss der Natur
schöpfen konnte, hat mein Verhältnis zu Lebensmitteln in einen
neuen, demütigen Kontext gesetzt.
Finanzielle Bilanz: 2/3 weniger Ausgaben
Das Ergebnis meiner Bemühungen war beeindruckend: Im Oktober
konnte ich meine Ausgaben um zwei Drittel im Vergleich zu den
Vormonaten reduzieren. Die Idee, meinen sparsamen Oktober nun
auch auf den November auszuweiten, fühlt sich fast
selbstverständlich an, da es so viel Freude bereitet hat, in
Fülle zu leben, ohne Geld auszugeben.
Das Leben als moderne Mönchin
Mein Leben als moderne Mönchin ist stark geprägt von der
Philosophie des „Weniger ist mehr“. Ich nehme nur, was im
Überfluss vorhanden ist, und vermeide es, Neues zu kaufen, wenn
es Alternativen gibt. Das gilt nicht nur für Lebensmittel,
sondern auch für Kleidung: Seit drei Jahren habe ich keine neuen
Kleidungsstücke gekauft, sondern gerne aussortierte Stücke von
Freunden und Bekannten angenommen. Das spart nicht nur Geld,
sondern schont auch die Umwelt.
Folge mir gerne auf YouTube, dort teile ich regelmäßig Videos
übers wilde Sammeln und gebe Einblicke in meinen minimalistischen
Lebensstil. Für noch mehr Inspiration schau gerne auch auf meinem
Blog vorbei. Hier findest du den Beitrag „Wildes Sammeln im
Herbst“: Wildes Sammeln im Herbst.
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