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Beschreibung
vor 3 Wochen
Wer sich heute engagiert – ob im Gottesdienst oder in der
Gemeindearbeit – weiß: Man braucht Nerven wie Drahtseile, um im
„Betrieb Kirche“ durchzuhalten. In Zeiten, in denen Skandale und
Machtspiele die Schlagzeilen dominieren, wird fast schon
erwartet, dass man die Segel streicht. Doch wer bleibt, muss
wissen: Das ist nichts für Zartbesaitete.
Genau hier setzt Stefan Herok an. Als Theologe, Pastoralreferent
und Kirchenkabarettist lebt er seine Berufung im Spagat zwischen
Glauben und einem Augenzwinkern. In seinem Programm und in seinem
Buch thematisiert Herok mit feinsinnigem Humor das Spannungsfeld
zwischen Segen und Sägen innerhalb der katholischen Kirche. Mit
einem sicheren Gespür für die Komik des Alltags und die Kraft des
Humors – „der zweitbesten Kraft vom Himmel, nach der Liebe“ –
hinterfragt er, was Kirche heute bedeutet und wie sich Glauben in
einer Institution leben lässt, die manchmal selbst kaum daran
erinnert.
Stefan Herok, Kind der Konzils-Generation und kleiner Bruder der
68er, sieht die „Kirche am toten Punkt“ nicht als Ende, sondern
als Neustart. Mit seinen Anekdoten und seiner feinen Ironie gibt
er den Zuhörern die Möglichkeit, Kirche kritisch und doch
wohlwollend zu betrachten. Seine Botschaft: Wer glaubt, darf auch
lachen – und wer bleibt, darf sägen, um zu bauen. Ein echtes
Nervenkostüm braucht es – aber mit einem Herok'schen Nervensegen
hält man einiges aus.
Dieser Podcast ist ein Muss für alle, die die Kirche noch nicht
aufgegeben haben oder zumindest noch einmal herzlich über sie
lachen möchten!
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