„Sei ein Mann, wähle eine Frau“ – Kostet Sexismus Kamala Harris die US-Wahl?
31 Minuten
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Der Podcast spürt dem hinterher, was wichtig bleibt vom aktuellen Kulturgeschehen. Wir verfolgen den Zeitgeist, mal feuilletonistisch, mal nüchtern auf den Punkt, immer interessiert.
Beschreibung
vor 3 Wochen
„Not in a million years“, würde er Kamala Harris wählen, sagt der
afro-amerikanische YouTuber Anton Daniels in einem zehntausendfach
geklickten Video. Sie sei einfach nicht qualifiziert genug für den
Job. Dass Harris Jura studiert und als Staatsanwältin und
Vizepräsidentin gearbeitet hat, scheint nicht so wichtig zu sein.
Aber woran liegt es dann, dass Männer, die noch Barack Obama und
Joe Biden ihre Stimme gaben, jetzt laut demographischen
Wahlumfragen nicht nur zögern, sondern gar Donald Trump den Vorzug
geben wollen? Wir wollen in dieser Folge auf die Suche nach
Antworten gehen und herausfinden, warum die Gesellschaft beim Thema
Gender gerade gespalten ist wie seit 2016 nicht mehr. Damals war
Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton der geballte Frauenhass
der konservativen Wählerschaft entgegengeschlagen. So stark, dass
Kamala Harris in ihrem Wahlkampf jegliche Bezugnahme auf weibliche
Role Models in der Politik lieber umschifft. Hat Barack Obama mit
seiner Einschätzung Recht? Suchen Männer lieber Ausflüchte, bevor
sie sich eingestehen, dass sie eine Frau als Chief in command auch
2024 nicht ertragen würden? Unser Podcast-Tipp der Woche: "Alles
anders - Was mein Leben verändert hat"
https://1.ard.de/Alles_anders
afro-amerikanische YouTuber Anton Daniels in einem zehntausendfach
geklickten Video. Sie sei einfach nicht qualifiziert genug für den
Job. Dass Harris Jura studiert und als Staatsanwältin und
Vizepräsidentin gearbeitet hat, scheint nicht so wichtig zu sein.
Aber woran liegt es dann, dass Männer, die noch Barack Obama und
Joe Biden ihre Stimme gaben, jetzt laut demographischen
Wahlumfragen nicht nur zögern, sondern gar Donald Trump den Vorzug
geben wollen? Wir wollen in dieser Folge auf die Suche nach
Antworten gehen und herausfinden, warum die Gesellschaft beim Thema
Gender gerade gespalten ist wie seit 2016 nicht mehr. Damals war
Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton der geballte Frauenhass
der konservativen Wählerschaft entgegengeschlagen. So stark, dass
Kamala Harris in ihrem Wahlkampf jegliche Bezugnahme auf weibliche
Role Models in der Politik lieber umschifft. Hat Barack Obama mit
seiner Einschätzung Recht? Suchen Männer lieber Ausflüchte, bevor
sie sich eingestehen, dass sie eine Frau als Chief in command auch
2024 nicht ertragen würden? Unser Podcast-Tipp der Woche: "Alles
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