»Die eisige Sehnsucht nach der Auferstehung«
9 Minuten
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Beschreibung
vor 18 Stunden
So lautete der Titel eines Artikels in einer seriösen
Tageszeitung über »Kryonik«. Dabei geht es darum, die Leichen
verstorbener Menschen bei -196°C in einen Tank mit flüssigem
Stickstoff einzufrieren. Bis zu 200 000 US-Dollar bezahlt man für
die Hoffnung, die Wissenschaft werde irgendwann so weit sein,
dass man wieder zum Leben erweckt werden kann.
Hinter diesen skurril anmutenden Methoden steckt die Sehnsucht
nach Unvergänglichkeit und ewigem Leben – ein Wunsch, den wir
alle mehr oder weniger in uns tragen, weil Gott die Ewigkeit in
unser Herz gelegt hat (vgl. Prediger 3,11). Als ich vor 18 Jahren
bei einem Bergunfall dem Tod ins Auge sah, wurde mir diese
Tatsache zum ersten Mal bewusst. Ich stellte mir die Frage nach
dem Sinn des Lebens, wenn es doch so plötzlich zu Ende gehen
kann.
Vielleicht haben Sie auch schon solche Erfahrungen gemacht. Auch
bei Begräbnissen, wenn wir am Grab eines geliebten Menschen
stehen, merken wir immer wieder, dass wir mit dem Tod nicht
umgehen können. Er streicht einfach alles durch. Egal, wie
gesund, schön, reich oder erfolgreich man ist – der Tod kann mit
einem Schlag alles beenden. Er ist der größte Feind des Menschen!
Aber während die Kryonik keinerlei wissenschaftliche Grundlagen
hat, gibt es jemanden, der den Tod längst besiegt hat: Jesus
Christus. Er zeigte sich am dritten Tag nach seiner Kreuzigung
seinen Jüngern, ließ sich von ihnen betasten und aß mit ihnen.
Ein anderes Mal erschien er mehr als 500 Menschen auf einmal.
Jesus ist wirklich physisch auferstanden und verspricht in
Johannes 11,25: »Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an
mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist.«
Stefan Hasewend
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Audioaufnahmen: Radio Segenswelle
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