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Beschreibung
vor 3 Wochen
Wenn es um Heilige geht wie heute an Allerheiligen, dann schauen
wir so gern auf das Außergewöhnliche, auf Wunder und Begebenheiten,
die das Normale übersteigen, auf das Übernatürliche. Aber wir
Menschen sind für das Normale geschaffen. Unser Christsein besteht
ja wohl eben nicht im Unnormalen, sondern wohl eher darin, das
Normale zu leben und das im Glauben an Gott treu und aus Liebe zu
den Menschen halbwegs gut zu erfüllen, so zu erfüllen, dass durch
uns ein bisschen mehr Liebe in die Welt kommen kann. Und genau
diese Menschen, die das versucht und getan haben, die feiern wir
heute. Zusammen mit den spektakulären und großen Heiligen. Da
feiern wir die heilige Elisabeth, aber genauso auch die Frau, die
jahrelang ihre kranken Eltern gepflegt hat. Ohne jedes Wunder, aber
mit ganz viel Hingabe, mit Ausdauer und Herzlichkeit. Da feiern wir
den heiligen Franziskus, aber auch genauso den Mann, der in eine
Welt hineingeboren wurde, in der er immer nur die Schattenseiten
kennengelernt hat, in der er für gar nichts anderes auch nur eine
Chance gehabt hätte. Der aber trotzdem nicht verbittert ist und der
sich immer noch um den Frieden bemüht hat, dort, wo er gelebt
hat. Da feiern wir die Muttergottes. Aber auch all die anderen
Mütter und Väter, die für ihre Familien getan haben, was ihnen
möglich war, um das Not-wendige zu tun, das, was Not wendet und
Leben möglich macht. Menschen, die da waren, wenn man sie gebraucht
hat und die sich und den Menschen, die ihnen anvertraut waren, treu
geblieben sind. Ohne Wunder, ohne Aufsehen, ohne die Naturgesetze
außer Kraft gesetzt zu haben, einfach aus Liebe und
Pflichtbewusstsein und ohne dauernd auf sich selbst zu
schauen. Und wir feiern sicher auch die Menschen, die sich
vielleicht ihre weiße Weste nicht bewahren konnten, aber die sich
trotz allem ein Herz bewahrt haben. Ein Herz für die anderen und
für Gott.
wir so gern auf das Außergewöhnliche, auf Wunder und Begebenheiten,
die das Normale übersteigen, auf das Übernatürliche. Aber wir
Menschen sind für das Normale geschaffen. Unser Christsein besteht
ja wohl eben nicht im Unnormalen, sondern wohl eher darin, das
Normale zu leben und das im Glauben an Gott treu und aus Liebe zu
den Menschen halbwegs gut zu erfüllen, so zu erfüllen, dass durch
uns ein bisschen mehr Liebe in die Welt kommen kann. Und genau
diese Menschen, die das versucht und getan haben, die feiern wir
heute. Zusammen mit den spektakulären und großen Heiligen. Da
feiern wir die heilige Elisabeth, aber genauso auch die Frau, die
jahrelang ihre kranken Eltern gepflegt hat. Ohne jedes Wunder, aber
mit ganz viel Hingabe, mit Ausdauer und Herzlichkeit. Da feiern wir
den heiligen Franziskus, aber auch genauso den Mann, der in eine
Welt hineingeboren wurde, in der er immer nur die Schattenseiten
kennengelernt hat, in der er für gar nichts anderes auch nur eine
Chance gehabt hätte. Der aber trotzdem nicht verbittert ist und der
sich immer noch um den Frieden bemüht hat, dort, wo er gelebt
hat. Da feiern wir die Muttergottes. Aber auch all die anderen
Mütter und Väter, die für ihre Familien getan haben, was ihnen
möglich war, um das Not-wendige zu tun, das, was Not wendet und
Leben möglich macht. Menschen, die da waren, wenn man sie gebraucht
hat und die sich und den Menschen, die ihnen anvertraut waren, treu
geblieben sind. Ohne Wunder, ohne Aufsehen, ohne die Naturgesetze
außer Kraft gesetzt zu haben, einfach aus Liebe und
Pflichtbewusstsein und ohne dauernd auf sich selbst zu
schauen. Und wir feiern sicher auch die Menschen, die sich
vielleicht ihre weiße Weste nicht bewahren konnten, aber die sich
trotz allem ein Herz bewahrt haben. Ein Herz für die anderen und
für Gott.
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