Das hat der Weltnaturgipfel in Cali gebracht
Die ärmsten Staaten haben oft die reichste Natur. Doch die
Weltgemeinschaft tut sich schwer, genügend Geld für den Schutz zu
zahlen. Und: ein Begräbnis ohne Trauergäste
12 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Monat
Am heutigen Tag endet die UN-Biodiversitätskonferenz (COP16) in der
kolumbianischen Stadt Cali. Seit Anfang letzter Woche tagten die
Delegierten aus rund 200 Ländern zum Erhalt der biologischen
Vielfalt. Bereits bei dem letzten Naturgipfel im Jahr 2022 einigten
sich die Vertragsstaaten in Kanada auf einen
Rahmenvertrag mit 23 Zielen, die bis 2030 umgesetzt
werden sollen. Neben der Vereinbarung eines Plans zur Umsetzung
dieser Ziele war auch die Frage nach der Finanzierung ein zentrales
Thema der diesjährigen Konferenz. Kritik äußerten vor allem
Vertreter indigener Gruppen sowie Forscher und Forscherinnen, die
seit dem letzten Gipfel wenig Auswirkungen auf lokale Projekte
sahen. Dagny Lüdemann, Chefreporterin Wissen von ZEIT
ONLINE, berichtet über die Ergebnisse des Gipfels und
erläutert, wie realistisch die Umsetzung der Ziele bis 2030 ist.
Wenn in der österreichischen Hauptstadt Wien ein Mensch allein
stirbt, wird dieser vom Abholdienst der Bestattung Wien am
Zentralfriedhof überstellt. Die Diakonen Liem Duong und
Otmar Gindl sind zwei befreundete Geistliche, die auf dem Friedhof
Bestattungen ohne Trauergemeinde durchführen. Wenn keine
Angehörigen ein Begräbnis organisieren, übernimmt die Gemeinde die
Bestattung der Verstorbenen. Die Gründe für diese Entwicklung sind
vielfältig: keine finanziellen Mittel, das Fehlen von Angehörigen
oder Unkenntnis über den Tod der betroffenen Person. Christina
Pausackl, Stellvertretende Büroleiterin im Österreichressort der
ZEIT, hat einen Text über die beiden Geistlichen und ihre Arbeit
auf dem Wiener Zentralfriedhof geschrieben. Im Podcast berichtet
sie vom Ablauf einer solchen Zeremonie und den Beweggründen der
Diakonen, trotz des Fehlens von Gästen eine würdige Trauerfeier
abzuhalten. Und sonst so? Fußgänger-Freedom in New York
Moderation und Produktion: Ole Pflüger, Moses Fendel
Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin
Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets
für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
Sprachnachrichten mit Fragen zur US-Wahl an Alice Hasters, Sigmar
Gabriel oder Carolin Emcke bitte an +49 40 74305513.
Weitere Links zur Folge: Weltnaturgipfel: Jetzt heißt es: Nicht
reden, machen! Weltnaturgipfel: Artenschutzkonferenz der Vereinten
Nationen beginnt in Kolumbien UN-Weltnaturgipfel: Der Tag, als die
Menschheit beschloss, sich selbst zu retten
UN-Biodiversitätskonferenz: "Die Natur wird uns Menschen im Zweifel
überleben" Trauerfeier: Was ist, wenn am Ende keiner kommt?
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kolumbianischen Stadt Cali. Seit Anfang letzter Woche tagten die
Delegierten aus rund 200 Ländern zum Erhalt der biologischen
Vielfalt. Bereits bei dem letzten Naturgipfel im Jahr 2022 einigten
sich die Vertragsstaaten in Kanada auf einen
Rahmenvertrag mit 23 Zielen, die bis 2030 umgesetzt
werden sollen. Neben der Vereinbarung eines Plans zur Umsetzung
dieser Ziele war auch die Frage nach der Finanzierung ein zentrales
Thema der diesjährigen Konferenz. Kritik äußerten vor allem
Vertreter indigener Gruppen sowie Forscher und Forscherinnen, die
seit dem letzten Gipfel wenig Auswirkungen auf lokale Projekte
sahen. Dagny Lüdemann, Chefreporterin Wissen von ZEIT
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erläutert, wie realistisch die Umsetzung der Ziele bis 2030 ist.
Wenn in der österreichischen Hauptstadt Wien ein Mensch allein
stirbt, wird dieser vom Abholdienst der Bestattung Wien am
Zentralfriedhof überstellt. Die Diakonen Liem Duong und
Otmar Gindl sind zwei befreundete Geistliche, die auf dem Friedhof
Bestattungen ohne Trauergemeinde durchführen. Wenn keine
Angehörigen ein Begräbnis organisieren, übernimmt die Gemeinde die
Bestattung der Verstorbenen. Die Gründe für diese Entwicklung sind
vielfältig: keine finanziellen Mittel, das Fehlen von Angehörigen
oder Unkenntnis über den Tod der betroffenen Person. Christina
Pausackl, Stellvertretende Büroleiterin im Österreichressort der
ZEIT, hat einen Text über die beiden Geistlichen und ihre Arbeit
auf dem Wiener Zentralfriedhof geschrieben. Im Podcast berichtet
sie vom Ablauf einer solchen Zeremonie und den Beweggründen der
Diakonen, trotz des Fehlens von Gästen eine würdige Trauerfeier
abzuhalten. Und sonst so? Fußgänger-Freedom in New York
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reden, machen! Weltnaturgipfel: Artenschutzkonferenz der Vereinten
Nationen beginnt in Kolumbien UN-Weltnaturgipfel: Der Tag, als die
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UN-Biodiversitätskonferenz: "Die Natur wird uns Menschen im Zweifel
überleben" Trauerfeier: Was ist, wenn am Ende keiner kommt?
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