125 Umgang mit dem Unvermeidlichen
32 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Wochen
Ein Interview mit Dr. Dirk Pörschmann. Inhalt: Im November gedenken
wir traditionell der Toten. Es sind unsere Ahnen, die Schultern,
auf denen wir stehen. Ohne sie wären wir nicht. Doch unsere
Gesellschaft tut sich schwer mit Tod und Sterben, mit Trauer und
Abschied. Inzwischen soll es sogar feuerrote Bestattungswagen
geben, damit wir ja nicht mit unserer Vergänglichkeit konfrontiert
werden. Dass es auch anders geht, können wir nicht nur von anderen
Kulturen lernen. Auch in unseren Breitengraden gibt es Orte und
Rituale des Gedenkens. Während es in manchen Ländern der Hausaltar
ist, ist es bei uns der Friedhof. Er ist ein Ort des Gedenkens auf
Zeit - für die einen wichtig, für die anderen eher eine Last. Im
November gedenken wir traditionell der Toten. Es sind unsere Ahnen,
die Schultern, auf denen wir stehen. Ohne sie wären wir nicht. Doch
unsere Gesellschaft tut sich schwer mit Tod und Sterben, mit Trauer
und Abschied. Inzwischen soll es sogar feuerrote Bestattungswagen
geben, damit wir ja nicht mit unserer Vergänglichkeit konfrontiert
werden. Dass es auch anders geht, können wir nicht nur von anderen
Kulturen lernen. Auch in unseren Breitengraden gibt es Orte und
Rituale des Gedenkens. Während es in manchen Ländern der Hausaltar
ist, ist es bei uns der Friedhof. Er ist ein Ort des Gedenkens auf
Zeit - für die einen wichtig, für die anderen eher eine Last. Dirk
Pörschmann, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Friedhof und
Denkmal e.V., Direktor des Zentralinstituts und Museums für
Sepulkralkultur und einst auf den Spuren der Zero-Kunstrichtung
unterwegs, nimmt uns mit in die Welt unseres Umgangs mit Tod und
Sterben. Wie wir mit dem Unvermeidlichen umgehen, zeigt sich hier
in einer großen Bandbreite. Doch noch wichtiger: Wenn wir das Leben
in seiner Spannung zwischen Geburt und Tod auf eine Weise annehmen,
die dem Tod und dem Sterben die ihnen eigene Würde zuerkennt, dann
tun sich neue Wege auf. Wir können lernen, mit diesem
existentiellen Thema so umzugehen, dass es nicht ängstigt, sondern
den Reichtum des Lebendigen ins Bewusstsein hebt.
wir traditionell der Toten. Es sind unsere Ahnen, die Schultern,
auf denen wir stehen. Ohne sie wären wir nicht. Doch unsere
Gesellschaft tut sich schwer mit Tod und Sterben, mit Trauer und
Abschied. Inzwischen soll es sogar feuerrote Bestattungswagen
geben, damit wir ja nicht mit unserer Vergänglichkeit konfrontiert
werden. Dass es auch anders geht, können wir nicht nur von anderen
Kulturen lernen. Auch in unseren Breitengraden gibt es Orte und
Rituale des Gedenkens. Während es in manchen Ländern der Hausaltar
ist, ist es bei uns der Friedhof. Er ist ein Ort des Gedenkens auf
Zeit - für die einen wichtig, für die anderen eher eine Last. Im
November gedenken wir traditionell der Toten. Es sind unsere Ahnen,
die Schultern, auf denen wir stehen. Ohne sie wären wir nicht. Doch
unsere Gesellschaft tut sich schwer mit Tod und Sterben, mit Trauer
und Abschied. Inzwischen soll es sogar feuerrote Bestattungswagen
geben, damit wir ja nicht mit unserer Vergänglichkeit konfrontiert
werden. Dass es auch anders geht, können wir nicht nur von anderen
Kulturen lernen. Auch in unseren Breitengraden gibt es Orte und
Rituale des Gedenkens. Während es in manchen Ländern der Hausaltar
ist, ist es bei uns der Friedhof. Er ist ein Ort des Gedenkens auf
Zeit - für die einen wichtig, für die anderen eher eine Last. Dirk
Pörschmann, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Friedhof und
Denkmal e.V., Direktor des Zentralinstituts und Museums für
Sepulkralkultur und einst auf den Spuren der Zero-Kunstrichtung
unterwegs, nimmt uns mit in die Welt unseres Umgangs mit Tod und
Sterben. Wie wir mit dem Unvermeidlichen umgehen, zeigt sich hier
in einer großen Bandbreite. Doch noch wichtiger: Wenn wir das Leben
in seiner Spannung zwischen Geburt und Tod auf eine Weise annehmen,
die dem Tod und dem Sterben die ihnen eigene Würde zuerkennt, dann
tun sich neue Wege auf. Wir können lernen, mit diesem
existentiellen Thema so umzugehen, dass es nicht ängstigt, sondern
den Reichtum des Lebendigen ins Bewusstsein hebt.
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