Island - Zwischen Vulkanausbrüchen und Popkultur

Island - Zwischen Vulkanausbrüchen und Popkultur

35 Minuten
Podcast
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Mit dem Mikrofon rund um die Welt. Das ist die spannende Aufgabe, die sich unseren Autor*innen stellt. Um dann in unserem Podcast "Zwischen Hamburg und Haiti" zu erzählen, wie nahe und ferne Länder klingen, was die Menschen dort berichten, wie sie lebe...

Beschreibung

vor 20 Stunden
Island - Sehnsuchtsort für Naturliebhaber weit draußen im
Nordatlantik. Getrennt vom Rest der Welt erscheint es aber nur auf
der Karte, schließlich ist das kleine Land mit knapp 400.000
Einwohnern ansonsten weltweit vernetzt. Und mit Themen wie
steigender Migration, Wohnraummangel und Inflation konfrontiert.
Die Gesellschaft sortiert sich und seine Wertekultur gerade neu.
Ein Umbruch im Land der Vulkane, Geysire und irrer Popmusik. Vor 25
Millionen Jahren ist Island durch den Ausbruch von Vulkanen
entstanden. Durch das Übereinanderlegen von tausenden
Lavaschichten, hat sich das Land vom Meeresboden bis über die
Wasseroberfläche gekämpft. Ein riesiges Bergmassiv - über 4000
Meter hoch und 700 Kilometer lang - ist so entstanden. Mit einem
Hochplateau, das heute Island bildet. 20 Prozent der heutigen
Bevölkerung Islands sind Migranten. Das mischt auch die Popkultur
des Landes auf. Das Reykjavik Arts Festival zeigt mit Konzerten,
Performances und Ausstellungen die neue Szene des Landes. Mit
Künstlerinnen aus der ganzen Welt. Bei zwölf Grad windigem
Islandsommer zwischen Drag-Show und Folklore. Der Thingvellir
Nationalpark ist Islands Naturheiligtum und eines der ältesten
Naturparlamente Europas. Seit dem 10. Jahrhundert Sitzungssaal,
wurde dort vor 80 Jahren Island zur Republik ausgerufen. Seitdem
feiert das Land seine junge Unabhängigkeit vom Königreich Dänemark.
Max-Marian Unger war im rauen Nordatlantik unterwegs.

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