Sarah Howe | Wie die Meisterin der Manipulation alleinstehende Frauen ausnahm
Financial Crimes
32 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Es ist das „Vergoldete Zeitalter“, wie Mark Twain es nennt: Ende
des 19. Jahrhunderts verwandeln sich die USA allmählich in eine
wirtschaftliche Weltmacht. Und einige Amerikaner werden innerhalb
kürzester Zeit sagenhaft reich. Sarah Howe allerdings nicht. Sie
verdient als Wahrsagerin pro Sitzung 25 Cent. Doch sie will mehr,
viel mehr, egal wie. Beobachter schreiben ihr später eine krankhaft
gestörte Wahrnehmung von Richtig und Falsch zu. Und so gründet sie
ein Unternehmen, bei dem alleinstehende Frauen ohne eigenes Haus
ihr Erspartes anlegen können. Ihr Versprechen: stolze 8 Prozent
Rendite im Monat. Doch das Anlagekonzept von „The Ladies’ Deposit“
bleibt völlig unklar – weil es nicht existiert. Wie es Howe
trotzdem gelingt, unzähligen Frauen ihr Erspartes abzuknöpfen, was
ein angeblicher Quäker-Fonds damit zu tun hat und weshalb Howes
Geschichte eine Blaupause für die Rollenbilder in der
viktorianischen Zeit ist, erzählen wir in dieser Folge. An dieser
Folge haben mitgearbeitet: Redaktion: Jens Schröder, Anna
Lauterjung Sounddesign: Florian Pape Musik: Christian Heinemann
Sprecher: Thomas Balou Martin Weitere Stimmen: Sebastian Bowe, Nora
Ferfers, Nadine Kröppel, Matthias Ruttkowski, Dominik Zubel *** Das
exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer vom WiWo
History Podcast: wiwo.de/historypodcast Helfen Sie uns, unsere
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des 19. Jahrhunderts verwandeln sich die USA allmählich in eine
wirtschaftliche Weltmacht. Und einige Amerikaner werden innerhalb
kürzester Zeit sagenhaft reich. Sarah Howe allerdings nicht. Sie
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viel mehr, egal wie. Beobachter schreiben ihr später eine krankhaft
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Rendite im Monat. Doch das Anlagekonzept von „The Ladies’ Deposit“
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trotzdem gelingt, unzähligen Frauen ihr Erspartes abzuknöpfen, was
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