Hochbegabt, na und? | Tanja. Die Mentorin. Der Podcast | S03E23

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Heute sprechen wir darüber, warum es wichtig ist, sich nicht nur
auf das Hochbegabt-Sein zu reduzieren. Hochbegabung kann ein
wertvolles Etikett sein, um zu verstehen, wer wir sind, aber es
sollte nicht das Einzige sein, was uns definiert. In dieser Folge
teile ich meine Gedanken darüber, wie wir lernen können, unser
Potenzial anzuerkennen, ohne es zum Mittelpunkt unserer Identität
zu machen.


Für viele von uns war die Entdeckung der eigenen Hochbegabung ein
Schlüsselmoment – endlich einen Namen für das „Anderssein“ zu
haben, das Gefühl, nicht ganz dazu zu gehören. Doch diese
Erkenntnis kann auch dazu führen, dass wir uns auf diese Rolle
beschränken und Erwartungen an uns selbst entwickeln, die uns
einengen. Ich möchte dir in dieser Episode zeigen, wie wir uns
von diesen Erwartungen befreien können und unser „So-Sein“
wertschätzen, ohne dass die Hochbegabung über allem steht.


Es geht darum, eine gesunde Distanz zu dem Begriff Hochbegabung
zu entwickeln und ihn als Ressource zu sehen, die wir nutzen
können, wenn wir es möchten. Unsere Persönlichkeit ist so viel
mehr als nur unsere kognitiven Fähigkeiten. Indem wir uns
erlauben, einfach wir selbst zu sein, und nicht ständig
versuchen, irgendeinem Bild von „Hochbegabung“ gerecht zu werden,
können wir ein erfüllteres und authentischeres Leben führen.


Ich lade dich herzlich ein, in diese Folge hineinzuhören, um
einen neuen Blick auf Hochbegabung und Identität zu gewinnen.
Wenn du mehr über das Thema erfahren möchtest, freue ich mich,
wenn du dich für ein persönliches Gespräch meldest. Bis zur
nächsten Folge – bleib neugierig und bis bald!