Aktuelle Umfrage zur Legalisierung in Deutschland
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vor 2 Wochen
https://www.hanf-magazin.com/umfragen/aktuelle-umfrage-zur-legalisierung-in-deutschland/
Ein halbes Jahr nach der Legalisierung von Cannabis in Deutschland
zeigt eine aktuelle Umfrage, dass die Unzufriedenheit in der
Bevölkerung wächst: 55 % der Befragten halten die Umsetzung der
Reform für nicht gelungen. Die Regierung aus SPD, FDP und Grünen
hat laut Experten nicht das ursprünglich im Koalitionsvertrag
vereinbarte Modell eines lizenzierten Verkaufs umgesetzt, sondern
beschränkt den Zugang auf Eigenanbau und die Mitgliedschaft in
Cannabis Social Clubs. Ein Vorhaben, das zwar bürokratisch
aufwendig ist, aber weder den Schwarzmarkt wirksam bekämpft noch
für Konsumenten praktikabel ist. Trotz einer Erlaubnis zum Besitz
für Privatpersonen boomt der Schwarzmarkt weiterhin. Viele
Menschen, die keine Kapazitäten für den Eigenanbau haben, greifen
nach wie vor auf illegale Händler zurück. Eine bedenkliche
Entwicklung, da organisierte Kriminelle den Markt kontrollieren,
und Minderjährigen der Zugang zur Droge weiterhin offensteht.
Polizei und Behörden kritisieren die unzureichenden gesetzlichen
Rahmenbedingungen, die einer klaren Unterscheidung zwischen legalem
Konsum und illegalem Handel entgegenwirken. Während in vielen
anderen Ländern der Cannabismarkt ein transparentes und
zugängliches Modell ist, bleibt die deutsche Cannabispolitik in
einem Bürokratiedschungel verhaftet. Selbst die Polizei berichtet,
dass illegale Händler durch das Gesetz oft nicht zu fassen sind, da
die erlaubten Mengen den Nachweis einer Straftat erschweren. Die
Bundesregierung steht unter Druck: Bürger und Experten hoffen auf
eine praktikable Anpassung und auf die Einführung von
Modellprojekten, die einen strukturierten Hanfmarkt bieten und den
Weg in eine liberalisierte Zukunft für den Cannabiskonsum in
Deutschland ebnen.
Ein halbes Jahr nach der Legalisierung von Cannabis in Deutschland
zeigt eine aktuelle Umfrage, dass die Unzufriedenheit in der
Bevölkerung wächst: 55 % der Befragten halten die Umsetzung der
Reform für nicht gelungen. Die Regierung aus SPD, FDP und Grünen
hat laut Experten nicht das ursprünglich im Koalitionsvertrag
vereinbarte Modell eines lizenzierten Verkaufs umgesetzt, sondern
beschränkt den Zugang auf Eigenanbau und die Mitgliedschaft in
Cannabis Social Clubs. Ein Vorhaben, das zwar bürokratisch
aufwendig ist, aber weder den Schwarzmarkt wirksam bekämpft noch
für Konsumenten praktikabel ist. Trotz einer Erlaubnis zum Besitz
für Privatpersonen boomt der Schwarzmarkt weiterhin. Viele
Menschen, die keine Kapazitäten für den Eigenanbau haben, greifen
nach wie vor auf illegale Händler zurück. Eine bedenkliche
Entwicklung, da organisierte Kriminelle den Markt kontrollieren,
und Minderjährigen der Zugang zur Droge weiterhin offensteht.
Polizei und Behörden kritisieren die unzureichenden gesetzlichen
Rahmenbedingungen, die einer klaren Unterscheidung zwischen legalem
Konsum und illegalem Handel entgegenwirken. Während in vielen
anderen Ländern der Cannabismarkt ein transparentes und
zugängliches Modell ist, bleibt die deutsche Cannabispolitik in
einem Bürokratiedschungel verhaftet. Selbst die Polizei berichtet,
dass illegale Händler durch das Gesetz oft nicht zu fassen sind, da
die erlaubten Mengen den Nachweis einer Straftat erschweren. Die
Bundesregierung steht unter Druck: Bürger und Experten hoffen auf
eine praktikable Anpassung und auf die Einführung von
Modellprojekten, die einen strukturierten Hanfmarkt bieten und den
Weg in eine liberalisierte Zukunft für den Cannabiskonsum in
Deutschland ebnen.
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