Warum Trump die Religiösen auf seiner Seite hat

Warum Trump die Religiösen auf seiner Seite hat

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Die interessantesten Interviews aus dem Radioprogramm von SWR Aktuell finden Sie hier zum Nachhören. Die spannendsten Themen kurz auf dem Punkt gebracht im Podcast: Im Gespräch.

Beschreibung

vor 3 Wochen
Die USA gelten als die gläubigste Demokratie weltweit. 90 Prozent
der Amerikanerinnen und Amerikaner gehören einer Religion an. 56
Prozent glauben an Gott. Kein Wunder, dass oft synonym für die
Vereinigten Staaten auch von „God’s own Country“ gesprochen wird.
Wie wirkt sich das auf die Präsidentschaftswahl aus? "Man kann
sagen: Die Religion ist wichtig – aber nicht notwendigerweise
religiöse Inhalte", sagt Michael Hochgeschwendner, Professor für
Nordamerikanische Kulturgeschichte an der der
Ludwig-Maximilians-Universität München in SWR Aktuell. "Vor allem
Evangelikale, konservative Katholiken und Anhänger von
konservativen protestantischen Mainstream-Religionen wählen
bevorzugt republikanisch. Die Angehörigen der 'Black Churches', die
auch evangelikal sind und Angehörige moderater
Mainstream-Religionen wählen bevorzugt demokratisch. Insofern
spielt die Gesamt-Weltanschauung eine Rolle." Warum gerade
konservative Christen mehrheitlich Trump unterstützen, obwohl der
Kandidat der Republikaner nicht gerade als religiös gilt, wollte
SWR Aktuell-Moderatorin Jenny Beyen von Michael Hochgeschwender
wissen.

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