#273 Erfolgreich investieren: Lerne aus meinen 30k+ Stunden Erfahrung!

#273 Erfolgreich investieren: Lerne aus meinen 30k+ Stunden Erfahrung!

Erfolgreich investieren: Lerne aus meinen 30k+ Stunden Erfahrung! Letzte Woche haben wir uns über die Top 15 Aktien von mir unterhalten, die als Basis-Investment in jedes Value-Investoren-Depot einfach hineingehören. Heute werden wir uns...
21 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche
Erfolgreich investieren: Lerne aus meinen 30k+ Stunden Erfahrung!

Letzte Woche haben wir uns über die Top 15 Aktien von mir
unterhalten, die als Basis-Investment in jedes
Value-Investoren-Depot einfach hineingehören. Heute werden wir
uns darüber unterhalten, wie ich die Top 15 Aktien jetzt
ganz persönlich umsetze. Wir werden über folgende
Themen sprechen: Geld, Strategie, wie man einsteigt und wann
man nachkauft.


Diese Informationen erwarten Dich in der Folge:


Grundvoraussetzungen für erfolgreiche Investitionen


Was bedeutet investieren und was musst Du beachten?


Die 6 Schritte zum Einstieg in den Finanzmarkt


Anlegebeispiel: 30.000 Euro in 15 Werten anlegen


Darauf kannst Du achten


ESI: Einkommen, sparen, investieren
Grundvoraussetzungen für erfolgreiche Investitionen

Sollte das hier die erste Folge sein, die Du Dir von meinem
Podcast „Der Börseninvestor“ anhörst, hier direkt die
Empfehlung: Hör‘ auch in die letzte Folge rein, denn dort ging es
um die 15 Favoriten als Basisinvestment für jedes Depot mit
einer vernünftigen Diversifizierung, einer schönen
Dividende sowie einer jährlichen Dividendensteigerung. Und
das sind Basis-Investments, die über Jahre
hinweg wahrscheinlich immer weiter steigen werden. 


Das ist natürlich wie immer keine Kaufempfehlung.


Jetzt möchte ich mit Dir meine Börsen-Erfahrungen der letzten 30
Jahre und 30.000 Stunden an der Börse an die Hand geben,
sodass Du direkt einsteigen kannst.


Fragen, die ich sehr oft höre, sind:




Wie fange ich denn jetzt konkret an?




Liegt es nur am Denken? 




Muss ich eine positive Einstellung haben und dann läuft es
von selbst?




Meiner Erfahrung nach, ist positives Denken die
Grundvoraussetzung, denn ich kenne keinen Pessimisten, der
ein großes Unternehmen aufgebaut hat. Was natürlich noch dazu
kommt, sind die richtige Strategie und das Handeln – sonst
wirst Du kein Vermögen aufbauen können.


Auch häufige Fragen aus meinen Seminaren sind:




Sind Aktien echt so kompliziert?




Wie suche ich die richtigen Aktien aus?




Wie fange ich an?




Und genau wegen dieser Fragen haben ich die letzte Podcast-Folge
mit den 15 Top-Aktien aufgenommen. Natürlich ist es
empfehlenswert, dass Du auch selbst recherchierst und Dich in
die Thematik einliest. Denn eines darfst Du nicht vergessen:
Investierst Du in eine Aktie, bist du Mitunternehmer.
Was bedeutet Investieren & was musst Du beachten?

Wir sprechen oft davon, zu investieren. Aber was heißt
investieren eigentlich konkret? Die Google- Recherche hat
Folgendes ergeben: Vereinfacht kann man sagen, investieren kann
man zum Beispiel in Geld, also Geld anlegen, man kann aber
auch in jemanden oder etwas investieren – das bedeutet, dass
man im Endeffekt auch Zeit und Kraft dafür aufwendet.


Für mich bedeutet investieren, dass man etwas tut. Investieren
ist Wissen, Geld und Zeit.


Betrachtet man den Begriff genauer, ist das auch sehr
interessant, denn „Investition“ wird innerhalb der
Betriebswirtschaftslehre mit dem Synonym „Kapitalanlage“
übersetzt. Es geht also darum, finanzielle Mittel
aufzuwenden, um entweder das eigene Privatvermögen zu vergrößern
oder als Unternehmer Gewinn zu machen und den Wert des
Unternehmens zu steigern. Meine persönliche Meinung ist wie
gesagt, dass Investieren ein Mittel zum Zweck ist.


Natürlich brauchst Du, um investieren zu können, Geld, aber auch
Zeit und Wissen. Langfristig gesehen, gibt es zahlreiche
Facetten des Investierens, die Du beachten solltest,
beispielsweise:




Wann kaufe ich Aktien?




Verkaufe ich vielleicht auch wieder Aktien?




Wie monitore ich mein Depot?




Welche Cash-Quote habe ich?




Macht es Sinn, in Sparpläne zu investieren?




Muss ich meine Aktien absichern und wenn ja, wie?




Langfristig ist die Aktie die sicherste Geldanlage der Welt. Die
Frage ist allerdings, wie sieht es mit Dir persönlich aus? Auch
wichtig ist es zu verstehen, was der Wert ist und dass an der
Börse letztendlich nur Preise gehandelt werden, denn dann kann
man auch die mentale Seite schaffen – also durchhalten und am
Ende auch wirklich ins Umsetzen kommen.


Wieso habe ich gerade diese 15 Aktien ausgewählt?


Wie in der letzten Folge schon besprochen, sind meine 15
Top-Aktien: Apple, Amgen, Amazon, BlackRock, Colgate
Palmolive, Disney, General Mills, Illinois Tool
Works, Johnson & Johnson, Coca-Cola, McDonalds, Nike,
NVIDIA, Exxon und Meta.


Wieso ich mich für diese Aktien entschieden habe? Der Hauptgrund
ist, dass es sich dabei um sehr verschiedene Unternehmen
handelt und diese Masse eine gute Dividende ausschüttet. Mit
dieser Auswahl ist man breit diversifiziert, ich bin damit
in verschiedenen Branchen unterwegs, und alles unterstützt
sich so ein bisschen gegenseitig. In dem Depot befinden sich
ausschließlich Aktien, was wiederum eine klare Risikoklasse
mit sich bringt, weswegen ich Dir rate, dass Du Dir, wenn Du
in Aktien investierst, mindestens 5 bis 7 Jahre Zeit nimmst.
Die 6 Schritte zum Einstieg in den Finanzmarkt

Ich war gespannt, was Google & Co. mir zum Thema Einstieg in
den Finanzmarkt ausspucken und habe das Ganze einfach mal
gegoogelt. 


Informieren und Sparpotenziale ermitteln


Bevor Du in Aktien investierst, solltest Du Dich laut Google
zunächst informieren und Sparpotenziale ermitteln. Diese
Erkenntnis passt auch gut zu meiner Geschichte. Möchtest Du Geld
an der Börse anlegen, ist auch für mich erst der letzte Schritt
das Investieren. Denn davor sollte man sich über einige Dinge im
Klaren sein: Was ist Dein Warum – wo willst Du eigentlich hin?


Wo stehst Du?


Was ist Dein Ziel?


Wie ist Dein Konto aufgeteilt?


Ist Dein Gehalt beispielsweise in ein Kontenmodell aufgeteilt,
hast Du verschiedene Gelder zur


Verfügung, die Du investieren kannst. Ganz wichtig ist auch der
Notgroschen und wenn wir die Seite des Unternehmens betrachten,
auch die Themen: Steuerrücklagen und eventuell auch
Investitionskapital. Diese Gelder gehören meiner Meinung nach
nicht an die Börse, weil Du eventuell darauf zugreifen musst.
Betrachten wir das Kontenmodell, gibt es zwei, drei Konten mit 10
oder 20 % unseres Geldes, das wir investieren können.


Ziele definieren und Anlagestrategie festlegen


Nachdem Du Dich informiert hast, ist es natürlich wichtig, dass
Du Deine Ziele festlegst:


Wo stehst Du?


Wo willst Du hin?


Welche Rendite willst Du erzielen?


Wie lange soll das Geld investiert werden?


Wie viel Zeit willst Du pro Tag, Woche oder Monat investieren?


Passende Anlageklasse


Google schlägt als dritten Punkt vor, die passende Anlageklasse
für sich zu finden. Dieser Punkt ist in diesem Fall vorgegeben:
das Investieren in Aktien.


Risikostreuung überprüfen


Auch diesen Punkt kann man natürlich berücksichtigen, ist meiner
Meinung nach aber nicht ganz so sinnvoll. Das Risiko und die
Diversifizierung kann man natürlich im Blick haben. Hier kann man
beispielsweise das Smoothing- oder Glättungsverfahren nutzen: Das
heißt, wenn von den 15 Aktien zwei oder drei gerade richtig gut
laufen, kannst Du darüber nachdenken, ob Du aus den Aktien
eventuell ein bisschen Geld rausnimmst und in die investierst,
die ein bisschen schlechter performen – dann sind die einzelnen
Positionen Deines Depots relativ gleich und somit ausgeglichen.


Geld anlegen


Nach all diesen Schritten kommt natürlich das Investieren, also
das Geldanlegen. Irgendwann muss man schließlich loslegen und die
ersten Aktien auch kaufen.


Regelmäßige Überprüfung Deines Portfolios


Jetzt kennst Du die wichtigsten Schritte, an die Du Dich halten
kannst, um Dein Depot anzulegen.
Anlegebeispiel: 30.000 Euro in 15 Werten anlegen

Sagen wir, es sollen 30.000 € in 15 Werten angelegt werden. 


Die Fragen, die sich stellen, sind:


Wann und wie kaufe ich ein?


Ein einfacher Tipp: Als Erstes würde ich mir immer ein, zwei
Themen an der Börse anschauen. Zunächst einmal der Markt:
beispielsweise der DAX, Dow Jones oder eine Nasdaq-Aktie –
diese Märkte stehen derzeit sehr hoch, da sie stets nah an
dem sogenannten All Time High sind. Was heißt das jetzt
genau? An dieser Stelle ist es wichtig zu erwähnen, dass Du auf
keinen Fall Dein gesamtes Geld sofort investieren solltest. 


Ich höre zwar sehr oft den Spruch „Jeder Tag ist ein Kauf-Tag“,
weil keiner weiß, wann unten und wann oben ist. Ein Stück weit
stimmt das. Betrachtet man allerdings die Indikatoren, ergibt
sich schon ein anderes Bild. Und berücksichtigst Du auch, wann,
wie und für wie lange Du einsteigen möchtest, ergibt sich auch
wieder ein anderes Bild.


Es ist nämlich ein Unterschied, ob Du mit 20 Jahren in das
Aktiengeschäft einsteigst und 50 Jahre Zeit hast, denn dann
kannst Du natürlich heute kaufen, egal, wo der jeweilige Kurs
steht. Dann ist es auch nicht tragisch, wenn der Kurs
zwischendurch mal um 20 oder 30 % fällt, da sich das mit der Zeit
auch wieder ändern wird. Steigst Du aber erst mit 50 Jahren
ein und brauchst das Geld vielleicht wieder in 5 oder 10
Jahren, ist das wieder ein ganz anderer Ausgangspunkt.


Es ist also vor der Investition wichtig zu betrachten, wo die
Indizes stehen. Sind diese sehr hoch, ist zunächst Vorsicht
geboten. In diesem Fall würde ich maximal ein Drittel des Geldes
in den Markt investieren.


Gehen wir also von den 30.000 € aus, die in 15 Werte eingeteilt
werden sollen, sind das 2000 € pro Wert. Bei einem Drittel
sind das also rund 666 €, die in die ersten Aktien investiert
werden können.
Darauf kannst Du achten

Ein weiterer Tipp ist der Fear and Greed Index: also Angst und
Gier. Das kannst Du einfach googeln. Der Index zeigt, was
Investoren über den derzeitigen Markt denken, und wie sie
unterwegs sind. 50 ist der Wert, wenn er neutral
ist. Bei 0 ist die Angst extrem groß. Und bei 100 sind
alle sehr greedy, also gierig. Dann wollen alle Gewinne machen
und achten nicht mehr so auf das Risiko.


André Kostolany sagte mal: „Sei ängstlich, wenn die anderen
gierig sind und sei gierig, wenn die anderen ängstlich sind.“


Konkret bedeutet das: Lag der Fear and Greed Wert zunächst bei
50, ist der Markt also entspannt und neutral. Liegt er dann
plötzlich bei 10, wie zum Beispiel während der Corona-Krise,
dann überwiegt die Angst, und das ist für mich eher die
Zeit, in der man Aktien kaufen sollte. Derzeit ist die Lage
eher das genaue Gegenteil: Der Markt ist weit oben, die Indizes
sind also an den Höchstständen.


Der Fear and Greed Index hat im Moment einen Wert von über 80,
das heißt also, dass die Masse gierig ist und wir eher
ängstlich sein sollten. Ein weiterer Index, der hilfreich
ist, ist der Volatilitätsindex, der VIX. Vereinfacht kann
man diesbezüglich sagen: „If the VIX is high, it’s time to
buy. If the VIX is low, it’s time to go.“ Momentan sind die
Indizes sehr hoch, sehr gierige Zeiten beim Fear and Greed Index
und eine kleine Volatilität. Die Angst ist also im Moment
sehr gering und die Märkte sehr hoch. Aktuell würde ich also
eher nur ein Drittel in jeden Wert investieren.


Hinzuziehen kannst Du auch die Charts, um zu schauen, bei welchen
Preisen die Aktien derzeit liegen. Zwei Beispiele: Eine
Nvidia-Aktie steht derzeit beim All Time High, eine Disney- oder
Nike-Aktie hingehen hat derzeit fast noch 100 % Luft nach
oben zu einem All Time High. Beachte unbedingt: Im Einkauf
liegt der Gewinn. Beim derzeitigen Stand würde ich in etwa ein
Drittel investieren und das restliche Geld noch sparen.
ESI: Einkommen, sparen, investieren

Wenn Du schon ein paar Folgen meines Podcasts kennst, ist Dir die
Formel ESI sicher schon ein Begriff. Die Abkürzung steht
für: Einkommen, sparen, investieren. Wenn Du heute 30.000 €,
10.000 € oder auch nur 5.000 € hast, kann ich Dir sagen:
Kümmer Dich um Dich, lerne, wachse, nimm Selbstvertrauen in
die Hand, fang an, mehr Geld zu verdienen, denn dann kannst Du
wiederum mehr sparen. Durch Sparen kannst Du Vermögen
aufbauen und irgendwann schlägt der Zinseszins zu nach ein
paar Jahren und dann arbeiten beide Seiten für Dich.


Meine Empfehlung an Dich, wenn Du jetzt gestartet bist, ist,
erstmal abzuwarten, bis ein Markt um 15–20 % zurückgegangen
ist und das wäre der nächste Schritt, um dann die nächsten 33 %
zu investieren. Achte dabei aber auch immer darauf, die
Unternehmen, von denen Du Aktien gekauft hast, zu
beobachten, denn ändert sich etwas Fundamentales im Unternehmen,
hat das auch Auswirkungen auf die Aktien. Das können
beispielsweise Geschäftsprobleme sein, wenn der Vorstand
ausgetauscht wird, wenn die Umsätze schrumpfen, dann solltest Du
auf jeden Fall überlegen, ob Du die entsprechende Aktie noch
kaufen möchtest.


Es versteht sich von selbst, dass Du hier im Podcast informiert
wirst, sollte eine meiner Top-15-Aktien jemals rausfliegen.


Und würde der Markt nach einiger Zeit wieder um 15–20 % fallen,
ist das der perfekte Zeitpunkt, um das letzte Drittel auch noch
zu investieren. Schaut man dann auf die zeitliche Seite und gibt
sich 5,7 oder 10 Jahre, bin ich mir sicher, dass Du auf jeden
Fall sehr gute Renditen erzielen wirst, wenn Du über diesen
Einstiegsmechanismus in den Markt einsteigst.


Ein paar Dinge solltest Du aber beachten: Steigt zum Beispiel der
Fear and Greed Index in den Jahren nach Deinem Kauf von
Aktien weiter an, kannst Du darüber nachdenken, ob Du diese
verkaufen möchtest. Und am Ende des Jahres kann man
auch das Smooth- oder Glättungsverfahrens anwenden,
also überprüfen, welche Aktien sich sehr gut entwickelt
haben und welche nicht und die Werte wieder aneinander
angleichen kann.


Vor dem Loslegen stellt sich natürlich die Frage, welchen Broker
Du nimmst. Da möchte ich Dir keinen konkret empfehlen,
sondern Dir folgende Tipps geben: Es geht um die Sicherheit, also
nimm eine große Bank und beachte die Kosten, denn die Kosten
fressen einiges von der Rendite. Je günstiger Du unterwegs
bist, umso besser ist das Ganze letztendlich für Dich. Und
denk immer an den Satz eines Investoren: „Im Einkauf liegt der
Gewinn.“ Also achte auf den Wert und den Preis der
jeweiligen Aktie.


Besonders wichtig ist allerdings Geduld, damit Du dranbleibst. Du
kannst beobachten oder es auch notieren, was es mental mit
Dir macht, wenn Aktien steigen oder fallen. Wo spürst Du das an
Dir? Denn auch diese Dinge sind wichtig zu lernen, damit Du
in Zukunft dem Treiben an der Börse emotionslos
entgegenblicken kannst.


Möchtest Du mehr erfahren und lernen, besuch gerne unsere
Seminare.


---


Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite:


ulrichmueller.de


 


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Kapitel:


(00:00:00) Warum ich dir meine 15 Werte genannt habe


(00:04:06) Investieren: How to


(00:12:04) Tipps für sicheres Investieren


 

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