«Es Schiff vou Manne» von Ernst Burren
Familiendrama à la Tschechow aus dem Schweizer Mittelland. In der
Vorbereitung zum vierzigjährigen Firmenjubiläum des Vaters
detoniert so manche Mine, die der smarte und charmante
Bauunternehmer und Patriarch auf seinem rücksichtslosen und
übergriffig ...
46 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Wochen
Familiendrama à la Tschechow aus dem Schweizer Mittelland. In der
Vorbereitung zum vierzigjährigen Firmenjubiläum des Vaters
detoniert so manche Mine, die der smarte und charmante
Bauunternehmer und Patriarch auf seinem rücksichtslosen und
übergriffigen Weg zum Erfolg hinterlassen hat. Zur Planung der
Feier treffen sich die älteste Tochter Gabi, notorisch unglücklich
in Beziehungen und in ihrem Job im Tennis-Center; ihre gläubige
Schwester Gabi, die seit 20 Jahren als Lehrerin Gutes tut; und
Bruder Claudio, der als freischaffender Journalist auf der ganzen
Welt unterwegs und trotzdem nirgendwo daheim ist. Dazu kommen:
Walter Zuffi, der beste Kollege des Vaters aus dem Fussballclub;
der schöngeistige Gymi-Lehrer Ruedi; und Helen, die als langjährige
Haushaltshilfe der Familie besonders eng verbunden ist. Die
Hauptpersonen jedoch treten nicht in Erscheinung: Vater Daniele,
dessen Affären und Grenzüberschreitungen für alle unsagbar
belastend sind; und seine dauerhaft an Migräne leidende Gattin
Gerda. Im Herbst 1988 begann Ernst Burren an diesem Stoff der
«Familie Fontana» zu arbeiten. Zuerst plante er, auf Anregung des
Dramaturgen Hans J. Ammann, damals am Berliner Schillertheater
tätig, ein Theaterstück auf Hochdeutsch zu schreiben. Nachdem sich
dieses Vorhaben zerschlagen hatte, arbeitete der Autor in zwei
verschiedenen Richtungen weiter. So entstand zuerst der 1990
erschienene Prosaband «Schneewauzer», und danach das
Dialekthörspiel «Es Schiff vou Manne», das Charles Benoit 1991 im
damaligen Berner Hörspielstudio inszenierte.
Vorbereitung zum vierzigjährigen Firmenjubiläum des Vaters
detoniert so manche Mine, die der smarte und charmante
Bauunternehmer und Patriarch auf seinem rücksichtslosen und
übergriffigen Weg zum Erfolg hinterlassen hat. Zur Planung der
Feier treffen sich die älteste Tochter Gabi, notorisch unglücklich
in Beziehungen und in ihrem Job im Tennis-Center; ihre gläubige
Schwester Gabi, die seit 20 Jahren als Lehrerin Gutes tut; und
Bruder Claudio, der als freischaffender Journalist auf der ganzen
Welt unterwegs und trotzdem nirgendwo daheim ist. Dazu kommen:
Walter Zuffi, der beste Kollege des Vaters aus dem Fussballclub;
der schöngeistige Gymi-Lehrer Ruedi; und Helen, die als langjährige
Haushaltshilfe der Familie besonders eng verbunden ist. Die
Hauptpersonen jedoch treten nicht in Erscheinung: Vater Daniele,
dessen Affären und Grenzüberschreitungen für alle unsagbar
belastend sind; und seine dauerhaft an Migräne leidende Gattin
Gerda. Im Herbst 1988 begann Ernst Burren an diesem Stoff der
«Familie Fontana» zu arbeiten. Zuerst plante er, auf Anregung des
Dramaturgen Hans J. Ammann, damals am Berliner Schillertheater
tätig, ein Theaterstück auf Hochdeutsch zu schreiben. Nachdem sich
dieses Vorhaben zerschlagen hatte, arbeitete der Autor in zwei
verschiedenen Richtungen weiter. So entstand zuerst der 1990
erschienene Prosaband «Schneewauzer», und danach das
Dialekthörspiel «Es Schiff vou Manne», das Charles Benoit 1991 im
damaligen Berner Hörspielstudio inszenierte.
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