Kein Geld mehr vom Staat? Die Kirchen und ihre Finanzen
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Im SWR Kultur Forum diskutieren wir über Gott und die Welt, über Fußball und den Erdball. Unsere Gäste kommen aus Wissenschaft, Literatur und Kultur – und manchmal auch aus der Politik.
Beschreibung
vor 2 Wochen
Es ist in Deutschland gängige Praxis: Der Staat überweist den
christlichen Kirchen Jahr für Jahr eine hohe Summe –
Staatsleistungen, die sich als Entschädigung für die Säkularisation
vor allem Anfang des 19. Jahrhunderts ergeben haben. 2024 waren es
bundesweit über 600 Millionen Euro. Doch mit der
Kirchenfinanzierung aus Steuergeld soll bald Schluss sein, so der
Plan der Ampel-Regierung – zum Ärger vieler Bundesländer. Die
wollen eine für die Reform nötige milliardenschwere Ablöse nicht
bezahlen. Geld, von dem die Kirchen sagen, dass sie es dringend
bräuchten: für das Gehalt von Pfarrern bis hin zum Unterhalt von
Kindergärten. Die Kirchen, von sinkenden Einnahmen aus der
Kirchensteuer ohnehin finanziell gebeutelt: Wie können sie sich in
Zukunft finanzieren? Und was können, was sollen sie noch leisten?
christlichen Kirchen Jahr für Jahr eine hohe Summe –
Staatsleistungen, die sich als Entschädigung für die Säkularisation
vor allem Anfang des 19. Jahrhunderts ergeben haben. 2024 waren es
bundesweit über 600 Millionen Euro. Doch mit der
Kirchenfinanzierung aus Steuergeld soll bald Schluss sein, so der
Plan der Ampel-Regierung – zum Ärger vieler Bundesländer. Die
wollen eine für die Reform nötige milliardenschwere Ablöse nicht
bezahlen. Geld, von dem die Kirchen sagen, dass sie es dringend
bräuchten: für das Gehalt von Pfarrern bis hin zum Unterhalt von
Kindergärten. Die Kirchen, von sinkenden Einnahmen aus der
Kirchensteuer ohnehin finanziell gebeutelt: Wie können sie sich in
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