Gefährden Cannabis-Privatrezepte die Versorgung von Patienten?
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vor 2 Wochen
https://www.hanf-magazin.com/news/gefaehrden-cannabis-privatrezepte-die-versorgung-von-patienten/
Auf der Exopharm 2024 in München diskutierten Expert die steigende
Nachfrage nach Cannabis-Privatrezepten und deren mögliche Folgen
für die medizinische Versorgung. Seit der THC-Legalisierung greifen
immer mehr Menschen zu Privatrezepten, um die Bürokratie einer
Krankenkassenübernahme zu umgehen. Doch mit dem neuen
Cannabisgesetz wird der Druck auf Apotheken und Ärzt erhöht, da die
wenigen „Cannabis Social Clubs“ allein nicht ausreichen, um den
Bedarf zu decken. Besonders die Telemedizin, die schnelle
Verschreibungen ermöglicht, sorgt für eine regelrechte
Nachfragewelle. Die Bundesregierung setzt auf Modellprojekte zur
kontrollierten Abgabe, doch viele Experten kritisieren die langen
Wartezeiten und die unnötige Bürokratie. Obwohl das
Gesundheitsministerium verspricht, die Situation im Blick zu haben,
gibt es bislang keine konkreten Pläne zur schnellen Entlastung.
Dabei ist die Gefahr real, dass kranke Menschen aufgrund des
Freizeitkonsums längere Wartezeiten in Kauf nehmen müssen.
Apotheken und Patientenvertreter fordern nun dringend klarere
Regelungen und eine zügigere Umsetzung des regulierten Fachhandels,
um die Versorgung langfristig zu sichern. Sollten wir
Freizeitkonsumenten den Vorrang vor Patienten einräumen, oder
brauchen wir eine differenzierte Lösung? Teilen Sie Ihre Gedanken
zu diesem wichtigen Thema!
Auf der Exopharm 2024 in München diskutierten Expert die steigende
Nachfrage nach Cannabis-Privatrezepten und deren mögliche Folgen
für die medizinische Versorgung. Seit der THC-Legalisierung greifen
immer mehr Menschen zu Privatrezepten, um die Bürokratie einer
Krankenkassenübernahme zu umgehen. Doch mit dem neuen
Cannabisgesetz wird der Druck auf Apotheken und Ärzt erhöht, da die
wenigen „Cannabis Social Clubs“ allein nicht ausreichen, um den
Bedarf zu decken. Besonders die Telemedizin, die schnelle
Verschreibungen ermöglicht, sorgt für eine regelrechte
Nachfragewelle. Die Bundesregierung setzt auf Modellprojekte zur
kontrollierten Abgabe, doch viele Experten kritisieren die langen
Wartezeiten und die unnötige Bürokratie. Obwohl das
Gesundheitsministerium verspricht, die Situation im Blick zu haben,
gibt es bislang keine konkreten Pläne zur schnellen Entlastung.
Dabei ist die Gefahr real, dass kranke Menschen aufgrund des
Freizeitkonsums längere Wartezeiten in Kauf nehmen müssen.
Apotheken und Patientenvertreter fordern nun dringend klarere
Regelungen und eine zügigere Umsetzung des regulierten Fachhandels,
um die Versorgung langfristig zu sichern. Sollten wir
Freizeitkonsumenten den Vorrang vor Patienten einräumen, oder
brauchen wir eine differenzierte Lösung? Teilen Sie Ihre Gedanken
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