Die US/NATO-Angstmache mit Nordkoreanern | Von Rainer Rupp
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vor 4 Tagen
Ein Kommentar von Rainer Rupp.
In der NATO spielt man wegen der angeblichen nordkoreanischen
Elitekämpfer in Westrussland in der Nähe zur Ukraine verrückt.
Man spricht von einer gefährlichen russischen Provokation und
nutzt die angebliche Bedrohung zu Rechtfertigung für eine weitere
US/NATO-Eskalation, um doch noch Angriffe auf Ziele tief im
russischen Raum zu rechtfertigen und auf diese Weise die lang
ersehnte direkte Konfrontation zwischen NATO und Russland
herbeizuführen.
Mit dem Nordkorea-Narrativ versuchen die US/NATO-Kriegstreiber in
der Bevölkerung des Westens die alte Angst vor der „Roten
Gefahr“, vor den „Baby-fressenden Kommunisten unter dem Bett“
wiederzubeleben. Wie bei einem Fieberschub haben sich in den
letzten Tagen und Stunden westliche Falschmeldung zwecks
Rechtfertigung einer weiteren Eskalation des Konflikts in der
Ukraine gesteigert.
Unter anderem kursiert das Video, in dem der neue
NATO-Generalsekretär Rutte vor der Kulisse seines imposanten
Hauptquartiers in Brüssel das NK-Narrativ als „Zeichen von Putins
wachsende Verzweiflung“ erklärt. Dann greift er willkürlich eine
Zahl aus der Luft, die keine reale Basis hat, aber dem westlichen
Wunschdenken entspricht und sagt:
„Über 600.000 Russen sind in Putins Krieg getötet oder verwundet
worden und er ist nicht in der Lage, seinen Angriff auf die
Ukraine ohne ausländische Unterstützung aufrechtzuerhalten, weil
die Ukrainer sich mit Mut, Zähigkeit und Einfallsreichtum
wehren.“
Die transatlantische Propagandaschleuder Deutsche Welle kann da
nicht abseitsstehen. Auf seinem englischsprechenden Kanal
erklärte der Sender seinen internationalen Zuhörern, dass
Nordkorea keine „gewöhnlichen Soldaten“ nach Russland entsandt
habe, sondern eine Elitetruppe aus lauter Rambos. Zur Bestätigung
wird sie angebliche „Militäranalystin“ Marina Miron vom Kings
College in London als Erklär-Bärin zugeschaltet, die
offensichtlich ganz genau über die Koreaner in Russland Bescheid
weiß und in ukrainisch-gefärbtem Englisch betont:
„Wir sprechen hier über nordkoreanische Spezialkräfte und sie
sind die am besten ausgebildeten unter den koreanischen Militärs.
Und Nordkorea hat etwa 200.000 davon. Also sind die 10.000, die
aktuell in Russland sind, nur ein Bruchteil von dem, was
Nordkorea potenziell nach Russland schicken könnte, wo diese
Kräfte die Russen von anderen Aufgaben hinter der Front entlasten
könnten“
Auch die New York Times hat am Montag den 28.10. in dieselbe
Kerbe der Angstmache mit der DVRK (Demokratische Volksrepublik
Nord Korea) geschlagen, und zwar mit der prominent platzierten
Artikelüberschrift: „Ukraine bereitet sich auf russischen Angriff
mit nordkoreanischen Truppen vor“. In dem Text, des
NYT-Korrespondenten Constant Méheut aus Kiew, heißt es [1], dass
schon „mehrere tausend nordkoreanische Soldaten in Russlands
westlicher Kursk-Region eingetroffen seien, wo sie die Bemühungen
Moskaus unterstützen sollen, die (auf russisches Territorium)
eingedrungenen ukrainischen Truppen zu vertreiben“...
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Bildquelle: Flight Video and Photo/ shutterstock
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