# Folge 51: Bindung, Beziehung und Kommunikation als spät erkannte Autistin: Gespräch mit Anja
54 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Wochen
Die Frage, was in frühen Interaktionserfahrungen von Menschen mit
autistischer Wahrnehmungsstruktur anders läuft, wird in dieser
Folge besprochen.
Die Bedeutung der "Reizquelle Mensch" und zwischenmenschlicher
Erfahrungen sowie kompensatorischer Bewältigungsstrategien stehen
im Zentrum des Gesprächs.
Ausgehend von den Veröffentlichungen der Autismusexpertin Brit
Wilczek (2023, 2024) beschreibt Anja als spät diagnostizierte
Autistin wie es sich anfühlt mit fehlendem "sozialen Autopiloten"
Beziehungen und Kommunikation zu erleben. Anja teilt ihre
Erfahrungen nach der Autismus-Diagnose im späten Erwachsenenalter
und betont die Wichtigkeit von Psychoedukation und
Selbstvalidierung in diesem Prozess.
Im Gespräch wird die Bedeutung von gegenseitigem Verständnis und
Offenheit im Dialog zwischen neurotypischen und neurodivergenten
Menschen hervorgehoben.
Erwähnte Literatur (Werbung):
Wilczek, B. (2023). Wer ist hier eigentlich autistisch? Ein
Perspektivwechsel. Kohlhammer: Stuttgart.
Wilczek, B. (2024). Autismus, Trauma und Bewältigung. Grundlagen
für die psychotherapeutische Praxis. Kohlhammer: Stuttgart.
Tebartz van Elst, L. (2021). Autismus-Spektrum Störung im
Erwachsenenalter. MWV Medizinisch Wissenschaftliche
Verlagsgesellschaft.
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