Tourkarten, Taktik und Tormann-Qualen: Der Showdown in der Q-School!
36 Minuten
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vor 1 Woche
Die Q-School in Tarragona. Zwischen Freud und Leid kämpfen unsere
heimischen Stars um ihre Profizukunft – und die hat es in sich.
Hinnerk, Sven und Julius liefern außerdem exklusive Einblicke ins
neue Preisgeldkonzept der DP World Tour und diskutieren die
mutmaßliche Friedensmission von Rory McIlroy und Tiger Woods im
Golfbürgerkrieg.
Challenge Tour Grand Final – Alcanada auf Messers
Schneide
Hinnerk und Sven beginnen die Folge mit einem Blick auf das Grand
Final in Alcanada, Mallorca. Hier konnte sich Nikolai von
Dellingshausen gerade so die Tourkarte zurückerobern – als 21.
von 22 Qualifizierten. Zwischen den schwierigen Grüns, die den
Spielern so manches Bogey bescherten, und dem ein oder anderen
langen Birdie-Putt, blieb das Turnier bis zum letzten Schlag
nervenaufreibend. Sven lobt Nikolais Nervenkraft: „Jeder Schlag
fühlte sich nach Abschied an, aber der Mann hat's gepackt.“
Q-School in Tarragona: Die letzte Chance
Für viele Deutsche ist die Q-School in Spanien nun der letzte
Rettungsanker: Freddy Schott, Max Rottluff und weitere müssen
sechs Runden unter Hochdruck durchstehen. Julius merkt an:
„Nerven aus Stahl und ein paar Glücksputts wären hilfreich.“ Die
Jungs wissen, dass nur die Top 20 eine Tourkarte erhalten – und
ein Bogey zu viel den Weg zurück in die Challenge Tour bedeuten
könnte. Vor allem für den verletzungsgeplagten Jannick de Bruyn
bleibt der Weg steinig. „Nur die Harten kommen in den Garten“,
grinst Hinnerk – oder in diesem Fall eben auf die DP World Tour.
Inflationsausgleich und PIF – Neue Hoffnung für
Europa
In einem humorvollen Seitenblick werfen die Hosts einen Blick auf
das geplante Preisgeld-Upgrade für die DP World Tour ab 2025, das
wohl durch eine Einigung mit der PGA Tour und dem saudischen PIF
ermöglicht wird. „Endlich ein Inflationsausgleich für Golfer!“
freut sich Hinnerk. Julius erklärt, wie die finanziellen Spritzen
der Saudis die Tour stärken sollen, um mehr europäische Talente
zu halten. Ein Gewinn für Spieler und Fans gleichermaßen.
Team Deutschland auf der Ladies Tour – Helen Briem als
neue Hoffnung
Neben den Herren sorgt auch das deutsche Damenteam auf der LET
für Furore: Helen Briem hat als Neuprofi sensationell
abgeschnitten und sich direkt ins Tourfinale gespielt. „Ladies
European Tour als Studentenjob – besser geht's nicht,“ meint
Julius augenzwinkernd. Sven schwärmt: „Drei Turniere und schon
Rang 37, das ist Tiger Woods-like.“ Helen könnte in Zukunft eines
der größten Talente im deutschen Golfsport werden und beim
Solheim Cup glänzen – die Zukunft der deutschen Golfszene sieht
also rosig aus.
Top & Flop der Woche: Bittere Putts und beste
Plätze
Während Hinnerk von einem tollen Golfwochenende mit Freunden an
der Costa del Sol berichtet und „San Roque New“ als Platz mit
Potenzial empfiehlt, teilt Sven seine Flops aus Mallorca: Jamie
Rutherford, der Engländer, verpasste wegen eines knapp
ausgebremsten Birdie-Putts auf der 18 um Haaresbreite die DP
World Tour-Karte. Ein Herzschlagfinale, das zeigt, wie gnadenlos
Golf sein kann.
Ausblick: Final-Showdowns und Ryder Cup-Tour durch
Europa
Zum Abschluss blicken die Jungs auf die nächsten Wochen: Die
großen DP World Tour-Finals in Abu Dhabi und Dubai stehen an, und
die Hoffnung auf viele Deutsche auf der Tour 2025 lebt weiter.
Mit dabei: die Nachricht, dass Spanien und Deutschland 2031 bzw.
2035 Ryder-Cup-Schauplätze sein könnten. „Ein Ryder Cup in Green
Eagle und wir sind am Start – im Wohnmobil,“ lacht Sven.
Fazit: Eine turbulente Woche steht an – nicht
nur auf der Tour, sondern auch in den Herzen der Fans. Ob in
Tarragona, auf der DP World Tour oder im nächsten
Ryder-Cup-Austragungsort: Grün & Saftig bleibt am Ball.
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