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Beschreibung
vor 3 Wochen
Heute möchte ich mit Ihnen ein weiteres Wort aus der Homepage der
Benediktinerinnen in Varensell anschauen und bedenken. Heute heißt
das Wort: Wandeln. Ehrlicherweise fiel mir dazu als erstes
ein, dass es in Kurhäusern oder großen Anlagen Wandelhallen gab und
gibt, wo man umhergeht, sich trifft, miteinander plaudert und
austauscht. Und, die Älteren von uns kennen noch die politische
Strategie seit den Siebzigerjahren vom "Wandel durch Handel". Damit
sollte durch den normalen Handelsaustausch mit Diktaturen ein
Wandel in deren Gesinnung und den Lebenssituationen der Menschen
ganz konkret erreicht werden. Wohl eher mit mäßigem Erfolg.Aber in
der Erklärung der Varenseller Schwestern zum Begriff wandeln steht:
uns wandeln lassen, wachsen in die Freiheit auf Gott zu – mehr und
mehr."Wachsen auf Gott zu" ist also wieder nichts was fest und
fertig ist. Es ist ein Prozess des persönlichen und spirituellen
Werdens; sich von inneren und äußeren Einschränkungen lösen und
sich dem lebendigen Gott nähern. Glaube und Vertrauen an und
in Gott brauchen ihr tägliches Herangehen und üben und probieren.
Manchmal sind es alte Ängste, anerzogene Bilder oder Zwänge, die
mir ein Vertrauen in Gott schwer machen. Aber da kommt das Wort:
mich wandeln lassen – also ich muss es nicht auf Biegen und Brechen
selber hinkriegen, sondern ich darf all mein Bemühen um meinen
Glauben, Gott machen lassen.Vor ein paar Tagen hieß es hier: "Hört
und ihr werdet leben" und heute könnte man sagen: Bemüht euch mit
allen Kräften, aber lasst euch wandeln – und ihr werdet leben,
nicht Hände in den Schoß legen, abwarten und den lieben Gott einen
guten Mann sein lassen. In die Freiheit auf Gott hin wachsen,
scheint mir schon einiges an eigener Anstrengung wert zu sein.
Benediktinerinnen in Varensell anschauen und bedenken. Heute heißt
das Wort: Wandeln. Ehrlicherweise fiel mir dazu als erstes
ein, dass es in Kurhäusern oder großen Anlagen Wandelhallen gab und
gibt, wo man umhergeht, sich trifft, miteinander plaudert und
austauscht. Und, die Älteren von uns kennen noch die politische
Strategie seit den Siebzigerjahren vom "Wandel durch Handel". Damit
sollte durch den normalen Handelsaustausch mit Diktaturen ein
Wandel in deren Gesinnung und den Lebenssituationen der Menschen
ganz konkret erreicht werden. Wohl eher mit mäßigem Erfolg.Aber in
der Erklärung der Varenseller Schwestern zum Begriff wandeln steht:
uns wandeln lassen, wachsen in die Freiheit auf Gott zu – mehr und
mehr."Wachsen auf Gott zu" ist also wieder nichts was fest und
fertig ist. Es ist ein Prozess des persönlichen und spirituellen
Werdens; sich von inneren und äußeren Einschränkungen lösen und
sich dem lebendigen Gott nähern. Glaube und Vertrauen an und
in Gott brauchen ihr tägliches Herangehen und üben und probieren.
Manchmal sind es alte Ängste, anerzogene Bilder oder Zwänge, die
mir ein Vertrauen in Gott schwer machen. Aber da kommt das Wort:
mich wandeln lassen – also ich muss es nicht auf Biegen und Brechen
selber hinkriegen, sondern ich darf all mein Bemühen um meinen
Glauben, Gott machen lassen.Vor ein paar Tagen hieß es hier: "Hört
und ihr werdet leben" und heute könnte man sagen: Bemüht euch mit
allen Kräften, aber lasst euch wandeln – und ihr werdet leben,
nicht Hände in den Schoß legen, abwarten und den lieben Gott einen
guten Mann sein lassen. In die Freiheit auf Gott hin wachsen,
scheint mir schon einiges an eigener Anstrengung wert zu sein.
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