"Kinder in meinem Alter sind an die Front geschickt worden"
FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai erinnert sich im Podcast an
seine Schulzeit im Iran nach der Islamischen Revolution. Und er
fordert eine Zweistaatenlösung für den Nahen Osten.
47 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Monat
Bijan Djir-Sarai ist Bundestagsabgeordneter und seit 2022
Generalsekretär der FDP. In der neuen Folgen von "Ehrlich jetzt?"
diskutiert er mit Yasmine M'Barek über Deutschlands Außenpolitik.
Er plädiert für die Zweistaatenlösung im Nahen Osten und kritisiert
die deutsche Außenpolitik der letzten Jahre als zu selbstbezogen.
Im Umgang mit dem Iran etwa gebe es keine klare Strategie.
Deutschland habe sich in den letzten Jahrzehnten zu wenig für
Konflikte interessiert, die es scheinbar nicht betreffen. Diese
würden aber trotzdem "eines Tages zu uns kommen". Das gelte auch
für den Umgang mit dem Iran, der eine zentrale Rolle im Krieg im
Nahen Osten spiele: Akteure wie die Hisbollah oder die Islamische
Republik Iran hätten kein Interesse an Frieden. Djir-Sarai erinnert
sich außerdem an seine Kindheit im Iran. Er sagt, Kinder aus seiner
Schule, "teilweise zehn, neun, elf Jahre alt", seien an die Front
geschickt worden. Einige seien nicht zurückgekommen. Alle zwei
Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei "Ehrlich
jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie
können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen
diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein
Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per
Mail über ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote
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Generalsekretär der FDP. In der neuen Folgen von "Ehrlich jetzt?"
diskutiert er mit Yasmine M'Barek über Deutschlands Außenpolitik.
Er plädiert für die Zweistaatenlösung im Nahen Osten und kritisiert
die deutsche Außenpolitik der letzten Jahre als zu selbstbezogen.
Im Umgang mit dem Iran etwa gebe es keine klare Strategie.
Deutschland habe sich in den letzten Jahrzehnten zu wenig für
Konflikte interessiert, die es scheinbar nicht betreffen. Diese
würden aber trotzdem "eines Tages zu uns kommen". Das gelte auch
für den Umgang mit dem Iran, der eine zentrale Rolle im Krieg im
Nahen Osten spiele: Akteure wie die Hisbollah oder die Islamische
Republik Iran hätten kein Interesse an Frieden. Djir-Sarai erinnert
sich außerdem an seine Kindheit im Iran. Er sagt, Kinder aus seiner
Schule, "teilweise zehn, neun, elf Jahre alt", seien an die Front
geschickt worden. Einige seien nicht zurückgekommen. Alle zwei
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