Rodri – der das Spiel versteht
Rodri ist offiziell der weltbeste Fußballer. Verdient, heißt es im
Fußballpodcast. Weil er für etwas steht, das den Wert des Spiels
ausmacht – und sich ordentlich anzieht.
1 Stunde 1 Minute
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Monat
So viel wurde über eine Wahl zum besten Fußballer der Welt lange
nicht mehr diskutiert. Vinícius Júnior, der sich als Favorit
gefühlt hatte, blieb kurzfristig zu Hause, weil Rodri gewann. Und
das war total verdient, meinen Oliver Fritsch und Christian
Spiller, die Hosts von Kicken kann er, dem Fußballpodcast von ZEIT
ONLINE. "Rodri ist der Kopf der zwei besten Mannschaften der
Gegenwart: Manchester City und Spanien", sagt Oliver Fritsch und
sieht weit und breit für Rodri keinen Konkurrenten. "Ich habe nicht
verstanden, dass Vinícius Júnior als ernsthafter Kandidat gehandelt
wurde." Christian Spiller hingegen findet auch Argumente für Vini
Jr.: Tore, der Titel in der Champions League, Spektakel. Weshalb
die diesjährige Wahl auch zu einer Grundsatzfrage wurde, wie man
auf Fußball blickt: Schätzt man das kurzweilig Unterhaltende, den
schnellen Genuss oder das tiefe Verständnis des Spiels. Oliver
Fritschs Haltung ist dabei ebenso klar wie die Aktionen des
spanischen Ballon-d'Or-Winners. "Rodri steht für das, was den Wert
des Spiels ausmacht: dass man als Team funktioniert, dafür spielt,
sich unterstützt und etwas über Jahre entwickelt", sagt er. Spiller
ist da etwas unentschlossener, schließlich zählen im Fußball am
Ende die Tore. Aber auch er hätte Rodri gewählt. "An ihm sieht man,
wie wichtig im Fußball ist, was zwischen den Ohren passiert", sagt
er. Die beiden Hosts reden über die Karriere und die Stärken und
Schwächen des Spaniers, darüber, ob seine Körpergröße ihm hilft
oder hindert, und sie versuchen zu ergründen, warum Rodri als
einziger Weltstar stets gewissenhaft sein Trikot in die Hose
steckt. Weil Rodri mal einen gebrauchten Opel Corsa gefahren ist
und keine Tattoos hat und nicht auf Instagram aktiv ist, ranken sie
in ihrer Rubrik Top Five die fünf bescheidensten Fußballer. "Kicken
kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle
zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und
Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über
das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der
Spieler. Alle Folgen finden Sie hier, alle Powercard-Wertungen
hier. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für
Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen
und Texte, über die wir im Podcast gesprochen haben: - Best
of Rodri - Block gegen Kane im EM-Finale - ZEIT ONLINE:
Endlich mal kein Stürmer [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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nicht mehr diskutiert. Vinícius Júnior, der sich als Favorit
gefühlt hatte, blieb kurzfristig zu Hause, weil Rodri gewann. Und
das war total verdient, meinen Oliver Fritsch und Christian
Spiller, die Hosts von Kicken kann er, dem Fußballpodcast von ZEIT
ONLINE. "Rodri ist der Kopf der zwei besten Mannschaften der
Gegenwart: Manchester City und Spanien", sagt Oliver Fritsch und
sieht weit und breit für Rodri keinen Konkurrenten. "Ich habe nicht
verstanden, dass Vinícius Júnior als ernsthafter Kandidat gehandelt
wurde." Christian Spiller hingegen findet auch Argumente für Vini
Jr.: Tore, der Titel in der Champions League, Spektakel. Weshalb
die diesjährige Wahl auch zu einer Grundsatzfrage wurde, wie man
auf Fußball blickt: Schätzt man das kurzweilig Unterhaltende, den
schnellen Genuss oder das tiefe Verständnis des Spiels. Oliver
Fritschs Haltung ist dabei ebenso klar wie die Aktionen des
spanischen Ballon-d'Or-Winners. "Rodri steht für das, was den Wert
des Spiels ausmacht: dass man als Team funktioniert, dafür spielt,
sich unterstützt und etwas über Jahre entwickelt", sagt er. Spiller
ist da etwas unentschlossener, schließlich zählen im Fußball am
Ende die Tore. Aber auch er hätte Rodri gewählt. "An ihm sieht man,
wie wichtig im Fußball ist, was zwischen den Ohren passiert", sagt
er. Die beiden Hosts reden über die Karriere und die Stärken und
Schwächen des Spaniers, darüber, ob seine Körpergröße ihm hilft
oder hindert, und sie versuchen zu ergründen, warum Rodri als
einziger Weltstar stets gewissenhaft sein Trikot in die Hose
steckt. Weil Rodri mal einen gebrauchten Opel Corsa gefahren ist
und keine Tattoos hat und nicht auf Instagram aktiv ist, ranken sie
in ihrer Rubrik Top Five die fünf bescheidensten Fußballer. "Kicken
kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle
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Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über
das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der
Spieler. Alle Folgen finden Sie hier, alle Powercard-Wertungen
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