Intensivstation – Ende oder Neuanfang?

Intensivstation – Ende oder Neuanfang?

Eine Intensivstation kennen manche nur aus Krankenhausserien: Lautes Piepsen, viele Geräte, hektisches Arbeiten – aber ist das in der Realität wirklich so?
26 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Wir geben Euch heute einen direkten Einblick in genau diesen
besonderen Raum. Dort, wo Pflegekräfte und Ärzt:innen eine enorme
Verantwortung tragen und schwerstkranke Patient:innen betreuen,
deren Zustand sich schnell ändern kann. Jede Entscheidung, jede
Handlung kann lebenswichtig sein. Die Zusammenarbeit zum Wohle der
Patient:innen ist hier besonders essentiell, denn hier werden Leben
gerettet und Schicksale entschieden. Wie gelingt dieser Spagat
zwischen modernster Hightech-Medizin und menschlicher Fürsorge? Das
beschreiben unsere heutigen Experten: Mark Webers, Leitender
Oberarzt der Intensivstation im Helios Klinikum Niederberg in
Velbert und Jaques Nehm, stellvertretende Stationsleitung der
Intensivstation in der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen. Wenn
Angehörige erfahren, dass ihre Liebsten auf die Intensivstation
verlegt werden, macht das oft erst einmal Angst. Jedoch liegen dort
nicht nur Patient:innen, die sterbenskrank sind. Manchmal sind es
auch routinemäßige Überwachungen nach einer OP, erklärt Jaques
Nehm. Dass er Menschen besonders intensiv betreuen kann, dafür
schlägt sein Herz. Auch ein Draht zu den Angehörigen ist in seinem
Alltag sehr wichtig. Genauso wie die interdisziplinäre
Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen. Beispielsweise ist die
Physiotherapie ein elementarer Bestandteil der Intensivpflege,
ergänzt Mark Webers. Wie sieht eine Intensivstation überhaupt aus?
Welche Herausforderungen und emotionalen Momente erleben unsere
Expert:innen dort? Was treibt Intensivfachkräfte an? Und worauf
müsst ihr Euch einstellen, sollte eine Euch nahestehende Person mal
auf die Intensiv müssen? All das erfahrt ihr, wenn ihr rein hört.
Viel Freude dabei!

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