Bringen die Änderungen im Mietrecht mehr Rechtssicherheit?
Bundesrat und bürgerliche Parteien wollen die Untermiete stärker
regulieren. Zudem sollen Hauseigentümerinnen und -eigentümer
einfacher Eigenbedarf geltend machen können. Doch die Linke
bekämpft die beiden Änderungen.
57 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Woche
Bundesrat und bürgerliche Parteien wollen die Untermiete stärker
regulieren. Zudem sollen Hauseigentümerinnen und -eigentümer
einfacher Eigenbedarf geltend machen können. Doch die Linke
bekämpft die beiden Änderungen. Alle brauchen ein Dach über dem
Kopf. Gleichzeitig herrscht in verschiedenen Regionen der Schweiz
eine Wohnungsknappheit. Und die Angebotsmieten steigen seit Jahren
stärker als die Löhne. Deshalb ist das Wohnen ein emotionales
Thema. Am 24. November entscheidet die Stimmbevölkerung darüber, ob
die Untermiete gesetzlich strenger geregelt wird: Neu dürfte eine
Vermieterin die Untermiete verweigern, wenn diese länger als zwei
Jahre dauern soll. Auch in einem zweiten Bereich soll die Position
der Eigentümer gestärkt werden: Sie sollen in Zukunft einfacher
Eigenbedarf für ein Haus oder eine Wohnung geltend machen können,
die sie besitzen. Gegen die beiden Vorlagen ergriff der
Mieterinnen- und Mieterverband das Referendum. Debatte im «Forum»
Über die beiden Mietrechtsvorlagen diskutieren im «Forum»: * Markus
Meier, Direktor Hauseigentümerverband Schweiz. Er verspricht sich
von den Ände-rungen mehr Rechtssicherheit. * Walter Angst,
Vorstandsmitglied Schweizer Mieterinnen- und Mieterverband. Er
befürchtet, dass die Position der Mieterinnen durch die Änderungen
geschwächt würde. Neu wird die Sendung auch im Fernsehen auf SRF 1
übertragen.
regulieren. Zudem sollen Hauseigentümerinnen und -eigentümer
einfacher Eigenbedarf geltend machen können. Doch die Linke
bekämpft die beiden Änderungen. Alle brauchen ein Dach über dem
Kopf. Gleichzeitig herrscht in verschiedenen Regionen der Schweiz
eine Wohnungsknappheit. Und die Angebotsmieten steigen seit Jahren
stärker als die Löhne. Deshalb ist das Wohnen ein emotionales
Thema. Am 24. November entscheidet die Stimmbevölkerung darüber, ob
die Untermiete gesetzlich strenger geregelt wird: Neu dürfte eine
Vermieterin die Untermiete verweigern, wenn diese länger als zwei
Jahre dauern soll. Auch in einem zweiten Bereich soll die Position
der Eigentümer gestärkt werden: Sie sollen in Zukunft einfacher
Eigenbedarf für ein Haus oder eine Wohnung geltend machen können,
die sie besitzen. Gegen die beiden Vorlagen ergriff der
Mieterinnen- und Mieterverband das Referendum. Debatte im «Forum»
Über die beiden Mietrechtsvorlagen diskutieren im «Forum»: * Markus
Meier, Direktor Hauseigentümerverband Schweiz. Er verspricht sich
von den Ände-rungen mehr Rechtssicherheit. * Walter Angst,
Vorstandsmitglied Schweizer Mieterinnen- und Mieterverband. Er
befürchtet, dass die Position der Mieterinnen durch die Änderungen
geschwächt würde. Neu wird die Sendung auch im Fernsehen auf SRF 1
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