Hans-Georg Gradl: Ein Buch mit sieben Siegeln - Die Johannesapokalypse

Hans-Georg Gradl: Ein Buch mit sieben Siegeln - Die Johannesapokalypse

Prof. Dr. Hans-Georg Gradl referierte zum Thema "Ein Buch mit sieben Siegeln - Eine Einführung in die Johannesapokalypse" am 25.3.2024 in der Katholischen Akademie in Bayern.
44 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche
Die Johannesapokalypse entführt ihre Leserinnen und Leser in eine
eigene Welt. Das Einstiegsreferat fragt nach dem Autor, den
Adressaten und dem zeitgeschichtlichen Hintergrund, aber auch nach
hilfreichen Leseschlüsseln für ein sachgerechtes Verständnis der
Apokalypse. Die Johannesapokalypse ist schön und schauerlich
zugleich. Sie erzählt von Glanz und Gräuel. Monster tauchen aus dem
Meer auf, und Heere rüsten sich zum Krieg. Es sind fremd anmutende
Bilder. Wer die Johannesapokalypse liest, braucht Leseschlüssel,
denn sie umfasst mehr als logisch argumentierende,
abstrakt-vernünftige Theologie. Die Schrift des Sehers Johannes
wird nicht nur mit dem Kopf verstanden. Sie regt die Sinne an.
Dementsprechend vielfältig sind die gewählten Zugänge bei den
Biblischen Tagen: Biblisch-exegetische Vorträge wechseln sich ab
mit musikalischen, kunsthistorischen und filmischen Beiträgen.
Herzliche Einladung zu einer Begegnung mit dem wohl rätselvollsten
und schaurigsten, aber zugleich auch schönsten Buch des gesamten
Neuen Testaments. Prof. Dr. Hans-Georg Gradl referierte zum Thema
"Ein Buch mit sieben Siegeln - Eine Einführung in die
Johannesapokalypse" am 25.3.2024 in der Katholischen Akademie in
Bayern. Er ist Professor für Exegese des Neuen Testaments an der
Theologischen Fakultät Trier.

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