Beschreibung

vor 1 Monat
Wenn Bauteile nicht nur fest und steif, sondern auch noch leicht
sein sollen, bestehen sie oft aus Faserverbundwerkstoffen.
Nachteil: Zur Herstellung braucht es meist teure Formen. Eine
Alternative bietet das US-Unternehmen Markforged: Es verarbeitet
seit ein paar Jahren Kohlefasern in Schmelzschichtdruckern.
(Details dazu hören Sie in Folge 11.) Einen dritten Weg gehen nun
Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT): Sie
haben es geschafft, Fasern in das Pulverbett eines
Laser-Sinter-Druckers zu legen. Ergebnis: Die Bauteile haben ein
vergleichsweise gute Oberfläche und verlangen keine
Stützstrukturen. Dadurch ist die perspektivische Produktivität des
Prozesses dem der Schmelzschichtverfahren überlegen. Details verrät
in dieser Folge der wissenschaftliche Mitarbeiter Simon Zeidler.

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