Grün-Schwarz – Weder "Kiwi" noch komplementär
„Wir haben uns nicht gesucht, doch wir haben uns gefunden“: So
äußerte sich CDU-Landeschef Thomas Strobl als 2016 die erste
grün-schwarze Koalition in Baden-Württemberg feststand. Eine
„Liebesheirat“ war das, anders als die grün-roten Jahre zuvor,
sicherl
53 Minuten
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vor 2 Jahren
„Wir haben uns nicht gesucht, doch wir haben uns gefunden“: So
äußerte sich CDU-Landeschef Thomas Strobl als 2016 die erste
grün-schwarze Koalition in Baden-Württemberg feststand. Eine
„Liebesheirat“ war das, anders als die grün-roten Jahre zuvor,
sicherlich nicht. Aber was war Grün-Schwarz dann? Eine
„Komplementärkoalition“, wie die Beteiligten gerne behaupten?
Eine „Kiwi-Koalition“, in der die Grünen dominierten? Die
Politikprofessoren Felix Hörisch und Stefan Wurster ziehen in der
19. Folge des RNZ-Podcasts zur Landespolitik einen
wissenschaftlichen „Schlussstrich“ unter das erste grün-schwarze
Kabinett unter Winfried Kretschmann – und wagen im Gespräch mit
Politikredakteur Sören Sgries auch einen Ausblick darauf, was das
für die Wiederauflage dieser Koalition seit dem Frühjahr 2021
bedeuten könnte.
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