Beklaut, verdrängt, vergessen: Frauen in der Geschichte und nach der US-Wahl – mit Leonie Schöler
„Beklaute Frauen“ lautet der Titel des Buches von Leonie Schöler.
Laura hat mit ihr darüber gesprochen, wie sie die
Präsidentschaftswahl in den USA wahrgenommen hat und was wir aus
der Geschichte für den Feminismus von heute lernen können.
1 Stunde 1 Minute
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Beschreibung
vor 2 Wochen
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Beklaute Frauen früher und heute
„Beklaute Frauen“ lautet der Titel des 2024 erschienenen Buches
von Journalistin und Historikerin Leonie Schöler. Am Morgen des
6. November 2024 hat Laura mit ihr ein Gespräch geführt – als
sich bereits abzeichnete, dass Donald Trump zum zweiten Mal
US-Präsident werden würde und sich damit ein verurteilter
Straftäter, Rassist, Sexist und Lügner gegen eine kompetente
Schwarze Frau durchgesetzt hat. Während viele sich noch fragten,
was das Wahlergebnis wohl für die Politik in Europa und
Deutschland bedeuten würde und Laura noch mit dem Schnitt der
Sendung beschäftigt war, gab Bundeskanzler Scholz die Entlassung
von Finanzminister Lindner und damit den Bruch der Ampelkoalition
bekannt. Ein in vielerlei Hinsicht geschichtswürdiger Tag.
Geschichte passiert nicht einfach
Und wir alle waren live dabei. Aber, sagt Leonie Schöler,
Geschichte sei nichts, was einfach nur passiert. Sie ermuntert
uns alle, unseren Handlungsspielraum auszunutzen. Denn auch wenn
es heißt „Die Sieger schreiben die Geschichte“, sind es
letztendlich wir alle und viele kleine Bausteine, die Geschichte
machen. „Nichts muss passieren“, sagt Leonie.
Ein Gespräch, dass Orientierung und Zuversicht bieten kann, in
Zeiten, in denen marginalisierte Gruppen sich ohnmächtig fühlen.
Geschichte wird gemacht
Gemeinsam besprechen Leonie und Laura inwieweit patriarchale
Dynamiken auf Geschichte und unsere Wahrnehmung von Geschichte
einwirken und weshalb so viele bedeutende Frauen einfach so
ausradiert werden konnten. So macht der Blick in die Geschichte
deutlich, wie wichtig die Diskussion um Teilhabe und Sichtbarkeit
ist und warum es sich lohnt, dranzubleiben – auch wenn es schwer
fällt.
Ein paar der „beklauten Frauen“ könnt ihr in dieser Sendung
kennenlernen oder wiederentdecken.
Weitere Infos:
Leonie Schöler
Ihr Buch: Beklaute Frauen
Leonie auf Instagram
Wikipedia: Françoise Gilot
Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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Beklaute Frauen früher und heute
„Beklaute Frauen“ lautet der Titel des 2024 erschienenen Buches
von Journalistin und Historikerin Leonie Schöler. Am Morgen des
6. November 2024 hat Laura mit ihr ein Gespräch geführt – als
sich bereits abzeichnete, dass Donald Trump zum zweiten Mal
US-Präsident werden würde und sich damit ein verurteilter
Straftäter, Rassist, Sexist und Lügner gegen eine kompetente
Schwarze Frau durchgesetzt hat. Während viele sich noch fragten,
was das Wahlergebnis wohl für die Politik in Europa und
Deutschland bedeuten würde und Laura noch mit dem Schnitt der
Sendung beschäftigt war, gab Bundeskanzler Scholz die Entlassung
von Finanzminister Lindner und damit den Bruch der Ampelkoalition
bekannt. Ein in vielerlei Hinsicht geschichtswürdiger Tag.
Geschichte passiert nicht einfach
Und wir alle waren live dabei. Aber, sagt Leonie Schöler,
Geschichte sei nichts, was einfach nur passiert. Sie ermuntert
uns alle, unseren Handlungsspielraum auszunutzen. Denn auch wenn
es heißt „Die Sieger schreiben die Geschichte“, sind es
letztendlich wir alle und viele kleine Bausteine, die Geschichte
machen. „Nichts muss passieren“, sagt Leonie.
Ein Gespräch, dass Orientierung und Zuversicht bieten kann, in
Zeiten, in denen marginalisierte Gruppen sich ohnmächtig fühlen.
Geschichte wird gemacht
Gemeinsam besprechen Leonie und Laura inwieweit patriarchale
Dynamiken auf Geschichte und unsere Wahrnehmung von Geschichte
einwirken und weshalb so viele bedeutende Frauen einfach so
ausradiert werden konnten. So macht der Blick in die Geschichte
deutlich, wie wichtig die Diskussion um Teilhabe und Sichtbarkeit
ist und warum es sich lohnt, dranzubleiben – auch wenn es schwer
fällt.
Ein paar der „beklauten Frauen“ könnt ihr in dieser Sendung
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Leonie Schöler
Ihr Buch: Beklaute Frauen
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