Geben wir Gott in der Stille eine Chance!
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3 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Wochen
In meinen Exerzitien in Varensell bin ich auch jeden Tag in das
Chorgebet der Schwestern gegangen und ich habe gemerkt, dass es
schon schön ist, wenn man einfach so da sein und zuhören kann und
sich quasi so in die Gebetsgesänge hineinfallen lassen
kann. Bei uns im Konvent sind wir zu Laudes und Vesper zu
zweit oder zu dritt und morgens oft mit zwei Mitbetern. Und da bin
ich immer gefordert ganz da und präsent zu sein. In diesem
Kloster jetzt sind mehr als 20 Schwestern und mehrere Gebetszeiten
sind auf Deutsch und die anderen mit lateinischer Gregorianik. Ich
liebe das sehr, auch wenn ich überhaupt nicht mitsingen kann, weil
die Schwestern so viele Jahre so geübt sind, dass sie in hohem
Sopran diese komplizierten Notenfolgen mit strahlender Ruhe singen.
Diese klösterlichen Gebetszeiten geben dem Tag Stütze und Rahmen
und können auch den Gästen in Kursen oder Gastaufenthalten einen
guten Zugang zum Gebet möglich machen. Eine Frau, die mit mir
diese Zeit im Kloster verbracht hat, erzählte mir, dass sie
verheiratet ist und Kinder hat und sich jedes Jahr eine Woche hier
gönnt. Weil sie mal wieder bei sich selber ankommen will und all
die Dinge bedenken, für die im turbulenten Familienalltag einfach
kaum Platz und Zeit ist. Das finde ich eine gute Idee und ich weiß,
dass es viele Menschen gibt, die in Klöstern eine Zeit verbringen
zum Ausruhen, auftanken, Dinge bedenken und besprechen und mal aus
ganz anderer Sicht auf ihr Leben schauen. Aus der Sicht der
Schwestern, die tagaus tagein unbeirrt das Lob Gottes singen und in
den Zeiten dazwischen ihre Arbeit tun, und aus der Sicht eines
liebenden Gottes, der auf uns achtet und in uns und unserem
Gewissen wieder mehr zu Wort kommen möchte. Gönnen Sie sich
heute ein paar Minuten der Stille und der inneren Ruhe, damit genau
das auch bei jeder und jedem von uns geschehen und Gott wieder neu
eine Chance bei uns hat.
Chorgebet der Schwestern gegangen und ich habe gemerkt, dass es
schon schön ist, wenn man einfach so da sein und zuhören kann und
sich quasi so in die Gebetsgesänge hineinfallen lassen
kann. Bei uns im Konvent sind wir zu Laudes und Vesper zu
zweit oder zu dritt und morgens oft mit zwei Mitbetern. Und da bin
ich immer gefordert ganz da und präsent zu sein. In diesem
Kloster jetzt sind mehr als 20 Schwestern und mehrere Gebetszeiten
sind auf Deutsch und die anderen mit lateinischer Gregorianik. Ich
liebe das sehr, auch wenn ich überhaupt nicht mitsingen kann, weil
die Schwestern so viele Jahre so geübt sind, dass sie in hohem
Sopran diese komplizierten Notenfolgen mit strahlender Ruhe singen.
Diese klösterlichen Gebetszeiten geben dem Tag Stütze und Rahmen
und können auch den Gästen in Kursen oder Gastaufenthalten einen
guten Zugang zum Gebet möglich machen. Eine Frau, die mit mir
diese Zeit im Kloster verbracht hat, erzählte mir, dass sie
verheiratet ist und Kinder hat und sich jedes Jahr eine Woche hier
gönnt. Weil sie mal wieder bei sich selber ankommen will und all
die Dinge bedenken, für die im turbulenten Familienalltag einfach
kaum Platz und Zeit ist. Das finde ich eine gute Idee und ich weiß,
dass es viele Menschen gibt, die in Klöstern eine Zeit verbringen
zum Ausruhen, auftanken, Dinge bedenken und besprechen und mal aus
ganz anderer Sicht auf ihr Leben schauen. Aus der Sicht der
Schwestern, die tagaus tagein unbeirrt das Lob Gottes singen und in
den Zeiten dazwischen ihre Arbeit tun, und aus der Sicht eines
liebenden Gottes, der auf uns achtet und in uns und unserem
Gewissen wieder mehr zu Wort kommen möchte. Gönnen Sie sich
heute ein paar Minuten der Stille und der inneren Ruhe, damit genau
das auch bei jeder und jedem von uns geschehen und Gott wieder neu
eine Chance bei uns hat.
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