Über die Unschärfen der Sprache
37 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Woche
Von ‚your are wonderful‘ bis zu dem, was ‚wir sollen‘, vom 6
Meter in die Höhe aufgestellten Schreibstift bis hin zum 15 Meter
langen liegenden Teppich: der Vorarlberger Künstler Marbod
Fritsch macht seit vielen Jahren kontinuierlich mit seinen
Kunstwerken auf sich aufmerksam. Immer wieder avanciert die
Sprache in seinen Arbeiten zur Hauptdarstellerin.
Marbod Fritsch spielt mit Bedeutungsebenen, die er verdichtet
oder überlagert, allerdings ohne dabei je zu überschreiben.
Marbod Fritsch führt unseren Blick durch die Oberfläche über
mehrere Ebenen in die Tiefe. Dabei macht er Kontexte sichtbar und
lässt einen Bedeutungsraum entstehen, in dem Spannung und
Berührung stattfinden.
In der Radetzkystraße 1 spricht Marbod Fritsch mit Frauke über
das ewigen Ringen um die Idee, die Unschärfen der Sprache und
darüber, wie wichtig es für ihn ist, sich immer wieder an die
Ränder des Ungewissen zu bewegen, wenn er mit der Linie den Raum
dividiert und Kunst schafft, die den Menschen auf direkte Weise
betrifft.
Danke für das so schöne Gespräch, Marbod Fritsch!
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